[16.2.2016] Das Unternehmen Trianel Erneuerbare Energien hat in einen weiteren Solarpark im brandenburgischen Schipkau investiert. Den Zuschlag konnte sich die Stadtwerke-Kooperation bei der Pilotausschreibung der Bundesnetzagentur im April 2015 sichern.
Die Stadtwerke-Beteiligungsgesellschaft Trianel Erneuerbare Energien (TEE) hat den brandenburgischen Solarpark Schipkau erworben. Christoph Schöpfer, Bereichsleiter Projektentwicklung Onshore, sagt: „Mit dem Solarpark Schipkau haben wir innerhalb eines Monats das Volumen unseres PV-Portfolios auf 20 Megawatt verdoppelt.“ Wie das Unternehmen mitteilt, hatte TEE bereits zum Jahreswechsel die ebenfalls in Brandenburg befindliche Solaranlage in Pritzen erworben (
wir berichteten). Die Unternehmen bejulo aus Mainz und Procon Solar aus Cottbus haben die PV-Freiflächenanlage mit einer Leistung von 9.970 Kilowatt-Peak auf dem Gelände des Sonderlandeplatzes Schwarzheide-Schipkau im Landkreis Oberspreewald-Lausitz entwickelt. Die Bauarbeiten an der mehr als 32.000 Solarmodule umfassenden PV-Freiflächenanlage haben im Januar 2016 begonnen. Aktuellen Prognosen zufolge soll der Solarpark jährlich rund zehn Millionen Kilowattstunden Strom in das Netz von Mitnetz Strom einspeisen. Andreas Lemke, zuständiger Abteilungsleiter bei Trianel, erklärt, dass sich die Stadtwerke-Kooperation bereits im April vergangenen Jahres den Zuschlag für insgesamt 18,5 Kilowatt-Peak im Rahmen der Pilotausschreibung habe sichern können. Mit TEE wollten Stadtwerke, regionale Energieversorger und Trianel gemeinsam ihr Engagement im Bereich der Solar- und Windkraft weiter ausbauen. „Bis Ende 2018 werden wir ein Portfolio mit 275 MW aus PV- und Windenergie aufbauen“, erklärt TEE-Geschäftsführer Markus Hakes. Dazu wolle man einerseits Bestandsanlagen übernehmen und andererseits auch völlig neue Standorte, so genannte Weißflächen, selbst entwickeln.
(me)
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