[28.1.2019] Die Stadtwerke Duisburg und der Energieversorger RheinEnergie wollen die Mehrheit an drei Onshore-Windanlagen erwerben und dafür eine gemeinsame Gesellschaft gründen.
Ihr Portfolio an regenerativen Energieerzeugungsanlagen wollen die Stadtwerke Duisburg und die RheinEnergie aus Köln ausbauen. Dazu soll nach Angaben der beiden Energieversorger die Mehrheitsbeteiligung an den Windparks Staustein (Rheinland-Pfalz), Koßdorf III (Brandenburg) und Fleetmark II (Sachsen-Anhalt) erworben werden. Die drei Windparks im derzeitigen Besitz der Prokon Regenerative Energien eG verfügten insgesamt über eine Leistung von 35,4 Megawatt (MW).
„In dicht besiedelten Ballungsräumen wie in Duisburg und dem Ruhrgebiet sind Projekte im Bereich der Windenergie nur schwer zu realisieren“, erklärt Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg. „Aber auch wir wollen und werden unseren Teil zum Gelingen der Energiewende beitragen. Mit Beteiligungen wie dieser an drei hocheffizienten Windparks gelingt uns ein wichtiger Schritt, unsere nachhaltige Erzeugung zu stärken.“ „Die Kooperation zwischen den Unternehmen in Duisburg und Köln auf dem Feld der Onshore-Windanlagen ist ein weiterer Baustein in unserem gemeinsamen Handeln. Wir gestalten so aktiv eine sichere und nachhaltige Energieversorgung für die Zukunft und zeigen, dass wir unsere Verantwortung vereint wahrnehmen“, fügt Dieter Steinkamp, Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie, hinzu.
Wie die beiden Partner weiter mitteilen, wird für den Erwerb der Anteile momentan die gemeinsame Gesellschaft „RheinEnergie-Stadtwerke Duisburg Windpark Verwaltungs-GmbH“ gegründet. Über den Kaufpreis haben die drei Projektpartner Stillschweigen vereinbart, das Closing ist noch nicht erfolgt.
(bs)
http://www.stadtwerke-duisburg.dehttp://www.rheinenergie.com
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