[30.6.2021] Die Stadtwerke-Kooperation Trianel hat für 2020 eines der besten Vorsteuerergebnisse der Firmengeschichte vorgelegt. Mit Investitionen sollen die Weichen für die Energiewelt von morgen gestellt werden.
2020 war für Trianel ein überaus erfolgreiches Jahr. Mit einem Ergebnis von Steuern in Höhe von 11 Millionen Euro hat Trianel eines der besten Jahresergebnisse in ihrer 21-jährigen Firmengeschichte erreicht. Das berichtet die Stadtwerke-Kooperation. „Insbesondere vor dem Hintergrund, dass unser Ergebnis umfangreiche Rückstellungen und Abwertungen für die Asset-Beteiligungen beinhaltet. Wir haben so unsere Ziele und das bereits gute Vorjahresergebnis weit übertroffen und unseren Konsolidierungskurs fortgesetzt“, erklärt Sven Becker, Sprecher der Geschäftsführung von Trianel. Wesentlich für das gute Jahresergebnis sind die Erträge aus dem Kerngeschäft Handel und Beschaffung, in dem unsere Ergebniserwartungen deutlich übertroffen wurden, sowie aus der Projektentwicklung. Nicht zuletzt profitiert die Stadtwerke-Kooperation im Geschäftsjahr auch von ihrer Fokussierung auf ihre Kernkompetenzen und von effizienten Kosten- und Organisationsstrukturen. Die wirtschaftlichen Ziele sind 2020 um 7,9 Millionen Euro übererfüllt worden und der Umsatz um 37 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro gestiegen.
Das gute Ergebnis von Trianel ermöglicht eine Gewinnausschüttung an die 57 Trianel Gesellschafter von insgesamt 4,7 Millionen Euro und eine weitere Erhöhung des Eigenkapitals auf 94,1 Millionen Euro. „Im Corona-Jahr 2020 haben unsere Kunden und wir deutlich davon profitiert, unsere Prozesse bereits umgebaut und die Organisation flexibel aufgestellt zu haben. So konnten wir schnell auf die veränderte Stromnachfragesituation im Frühjahr reagieren und die Handelsstrategien auch unterjährig schnell anpassen", betont. Oliver Runte, Geschäftsführer von Trianel. Das Ziel, die weiter bestehenden wirtschaftlichen und regulatorischen Risiken aus der konventionellen Erzeugung zu kompensieren, wurde 2020 durch optimierte Energiehandels- und Portfolio-Management-Aktivitäten und die erfolgreiche Bewirtschaftung von Kraftwerksscheiben erreicht. „Zufrieden sind wir auch mit der Weiterentwicklung unserer Prognosesysteme und unseren Fortschritten unserer Cloud basierten Architektur. Von dieser Entwicklung profitiert nicht nur unser Handelsgeschäft, sondern auch unser Asset-Portfolio. Sowohl im konventionellen Bereich als auch in der Direktvermarktung konnten wir uns behaupten. Unser Direktvermarktungsportfolio von derzeit rund 2.800 MW ist sehr solide aufgestellt“, so Runte weiter. Für 2021 sieht die Geschäftsführung weiterhin eine positive Entwicklung.
(ur)
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