EnergiewendeGlobaler Trend zu Erneuerbaren
Der massive Ausbau erneuerbarer Energien hält weltweit an: Im Jahr 2012 stellten erneuerbare Energien bereits rund 19 Prozent des globalen Endenergieverbrauchs bereit. Rund 244 Milliarden US-Dollar wurden in regenerative Energien investiert, knapp die Hälfte davon in Entwicklungs- und Schwellenländern. Dies geht aus dem „Globalen Statusbericht zu erneuerbaren Energien 2013“ sowie dem Bericht „Globale Trends in erneuerbare Energieinvestitionen“ hervor. Wie die Bundesministerien für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in einer gemeinsamen Pressemitteilung schreiben, war 2012 ein Rekordjahr in Bezug auf die Neuinstallationen erneuerbarer Stromerzeugungskapazitäten. Weltweit seien 115 Gigawatt an Erneuerbare-Energien-Anlagen hinzugebaut worden, dies entspreche mehr als der Hälfte der insgesamt neu installierten Erzeugungskapazitäten. Insbesondere der Anteil an installierter Photovoltaik sei in den vergangenen zwei Jahren weltweit gestiegen. „Die Zahlen belegen, dass wir mit der Energiewende nicht allein sind. Bemerkenswert ist, dass seit acht Jahren die Gesamtinvestitionen in erneuerbare Energien besonders in Entwicklungsländern stetig steigen“, sagte Bundesumweltminister Peter Altmaier. „Die hohen Investitionszahlen bei gleichzeitig sinkenden Preisen der erneuerbaren Energien steigern die ökonomische Flexibilität und damit die Entwicklungschancen der Entwicklungs- und Schwellenländer“, ergänzte Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel. „Deutschland hat diesen Trend durch seine Schwerpunktsetzung in der Entwicklungszusammenarbeit seit vielen Jahren engagiert gefördert.“
Bericht: Globale Trends in erneuerbare Energieinvestitionen (Englisch)
http://www.bmu.de
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