EEG-ReformFreibetrag für Verbraucher gefordert

Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, fordert einen Stromsteuer-Freibetrag für Verbraucher.
(Bildquelle: Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH))
Der Deutsche Bundestag muss auf die drohende Steigerung der EEG-Umlage um einen weiteren Cent unverzüglich reagieren. Das forderte Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), gegenüber der Tageszeitung Rheinische Post am vergangenen Donnerstag (10. Oktober 2013). Demnach sollten für Privathaushalte 2.000 und für kleinere und mittlere Betriebe 4.000 Kilowattstunden von der Stromsteuer befreit werden. Finanziert werden soll das Ganze über die auf die EEG-Umlage anfallende Mehrwertsteuer. Man könne nicht darauf warten, dass eine neue Bundesregierung im nächsten Jahr die Herausforderungen der Energiewende meistert, so Schwannecke. „Denn die EEG-Umlage steigt nach Gesetzeslage automatisch zum 1. Januar 2014 an. Daher muss jetzt umgehend auch eine Entlastung beschlossen werden. Sonst wachsen unseren Handwerksbetrieben und auch allen Konsumenten die Energiekosten über den Kopf.“
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