[25.7.2023] In den Gemeinden Lärz und Rechlin in Mecklenburg-Vorpommern entsteht ein Solarpark mit einer Leistung von 32 Megawatt peak. Zusätzlich wird der Park mit einem Batteriespeichersystem ausgestattet.
Das Unternehmen RheinEnergie hat jetzt mit dem Bau eines Solarparks in den Gemeinden Lärz und Rechlin in Mecklenburg-Vorpommern begonnen. Wie die RheinEnergie mitteilt, wird der Solarpark eine Leistung von 32 Megawatt peak (MWp) erbringen und damit genug Strom liefern, um rechnerisch rund 10.000 Haushalte zu versorgen. Zusätzlich baue das Unternehmen erstmals einen Batteriespeicher mit einer Kapazität von sieben Megawattstunden (MWh).
Das Unternehmen habe im Rahmen einer Innovationsausschreibung nach dem novellierten Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2021) einen Zuschlag für 20 MWp erhalten. Ausschlaggebend sei die Kombination einer Solaranlage mit einem Batteriespeichersystem mit sieben MWh gewesen. Für den anderen Teil der Anlage vermarkte die RheinEnergie den Strom ohne staatliche Förderung. Mit diesem Projekt steige das Unternehmen in das zukünftig immer wichtiger werdende Geschäftsfeld der Stromvermarktung mithilfe von Batteriespeichern ein.
Im ersten Bauabschnitt trieben derzeit Rammen die Pfähle in den Boden. Auf den Pfosten würden dann die Unterkonstruktionen errichtet. Diese so genannten Tische tragen später die Solarmodule, die einzeln von Hand montiert werden. Bis Oktober 2023 würden die Mitarbeiter der Firma Goldbeck Solar, die den Solarpark im Auftrag der RheinEnergie errichtet, mehr als 56.800 Module installiert haben. Das entspreche einer Fläche von rund 30 Hektar. Die Inbetriebnahme des Solarparks sei für Anfang 2024 geplant.
(th)
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Bildquelle: RheinEnergie AG