[25.6.2019] Der Luftreinhalteplan der Stadt Leverkusen sieht eine schadstoffarme Flotte für die Stadtverwaltung sowie den Ausbau der Lade-Infrastruktur für Elektrofahrzeuge vor.
Das Thema Mobilität steht im Fokus des Luftreinhalteplans der Stadt Leverkusen. Insgesamt 16 Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität müssen laut Plan umgesetzt werden. Dazu zählen unter anderem eine schadstoffarme Flotte für die Stadtverwaltung und die Tochterunternehmen genauso wie der Ausbau der Lade-Infrastruktur für Elektrofahrzeuge.
Wie die Stadt jetzt mitteilt, will die Verwaltung in diesem Jahr neun Elektrofahrzeuge beschaffen. Der Bewilligungsbescheid für Fördermittel werde im Juli 2019 erwartet. Ein E-Auto werde bereits vom Fachbereich Umwelt genutzt. Ziel sei es, dass nicht nur die Stadtverwaltung, sondern auch Privatleute und Unternehmen verstärkt auf Elektrofahrzeuge setzen. Dazu baut die Energieversorgung Leverkusen (EVL) die Lade-Infrastruktur für Elektrofahrzeuge aus. Zu den bestehenden Ladesäulen sollen in diesem Jahr noch sieben hinzukommen, sodass in Leverkusen dann insgesamt 22 Ladepunkte im öffentlichen Raum zur Verfügung stehen.
Weitere Ladestationen will die EVL mit Partnern wie dem Klinikum Leverkusen errichten und betreiben. Der Ausbau für die Folgejahre befinde sich derzeit anhand eines Kriterienkataloges in der Planung.
(al)
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Bildquelle: Stadt Leverkusen