[27.3.2015] Im zweiten Jahr nach der Kommunalisierung hat der Versorger Thüringer Energie den Gewinn gesteigert.
Die Thüringer Energie AG (TEAG) hat im zweiten Geschäftsjahr unter kommunaler Flagge positive Ergebnisse erzielt. Wie das Unternehmen mitteilt, ging der Gesamtumsatz zwar leicht zurück und lag im Geschäftsjahr 2014 bei rund 1,53 Milliarden Euro. Gestiegen ist hingegen der Gewinn. TEAG meldet – bedingt durch Sondereffekte – einen Jahresüberschuss von fast 92 Millionen Euro. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft hat am Dienstag (24. März 2015) den Jahresabschluss festgestellt und der Aktionärsversammlung empfohlen, eine Dividende von 28,03 Euro pro Aktie auszuschütten. Für das Geschäftsjahr 2015 plant die TEAG Investitionen in Höhe von rund 90 Millionen Euro. Die Mittel sollen vor allem in den Ausbau und die weitere Automatisierung des Stromnetzes fließen.
Seit der Kommunalisierung 2013 ist die TEAG als Energieversorger im Freistaat Thüringen und als kommunales Energiedienstleistungsunternehmen tätig. 84,8 Prozent der Aktien der Gesellschaft werden mittelbar von rund 800 Thüringer Gemeinden und Städten gehalten. 15,2 Prozent der TEAG-Aktien sind im Besitz von Thüga.
(al)
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Bildquelle: Thüringer Energie AG