[3.9.2015] Auf dem 5. Kommunalkongress der EnergieAgentur.NRW am 1. September in Wuppertal standen Fragen zur Umstellung der Energieversorgung sowie Klimafolgeanpassungen auf dem Programm.
Rund 200 Vertreter aus den 396 nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden waren am Dienstag (1. September 2015) nach Wuppertal gekommen, um sich im Rahmen des 5. Kommunalkongresses der EnergieAgentur.NRW über aktuelle Entwicklungen rund um das Thema Energie in Kommunen zu informieren. „Energiewende und Klimaschutz sind Prozesse, bei denen Kommunen vor besonderen Herausforderungen stehen. Damit ist zum einen die Umstellung der Energieversorgung auf nachhaltige, zukunftsfähige Strukturen gemeint. Zum andern aber beherrscht die Klimafolgenanpassung die Stadt- und Regionalentwicklung“, sagte Peter Knitsch, Staatssekretär im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen zur Eröffnung in der Wuppertaler Stadthalle. Wie die EnergieAgentur.NRW mitteilt, standen auf dem Kommunalkongress die kommunale Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), die Einbindung der lokalen Wirtschaft bei der Umsetzung von kommunalen Klimaschutzkonzepten sowie die Nutzung von Windkraftanlagen in Industrie- und Gewerbegebieten auf dem Programm. „Best-Practice-Beispiele, die wir in diesem Zusammenhang vorstellen, sind aus unserer Erfahrung ein zusätzlicher Motivator und Mutmacher, um Klimaschutzprojekte konsequent zu realisieren“, erklärte Lothar Schneider, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden die Städte Bochum, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Gelsenkirchen, Münster, Remscheid, Solingen und die Kreise Borken, Coesfeld und Steinfurt für ihr zehnjähriges Engagement beim Projekt ALTBAUNEU ausgezeichnet. ALTBAUNEU unterstützt Kommunen und Kreise bei der Beratung ihrer Bürger, wenn es um die Umsetzung von Projekten der energetischen Gebäudesanierung geht.
(ma)
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Bildquelle: EnergieAgentur.NRW