[25.1.2017] Die Unternehmen innogy SE, EWV und Rurenergie starten jetzt mit dem Bau des Indeland Windparks Eschweiler. Er befindet sich auf rekultivierter Fläche eines ehemaligen Tagebaus.
Der offizielle Spatenstich für den Indeland Windpark Eschweiler ist jetzt erfolgt. Die Unternehmen innogy, EWV Energie- und Wasserversorgung und Rurenergie werden auf rekultivierter Fläche des Tagebaus Inden gemeinsam 13 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 41,6 Megawatt (MW) errichten. Die Anlagen stammen vom deutschen Hersteller Senvion und haben eine Leistung von jeweils 3,2 Megawatt (MW). Die Windräder werden in zwei Bauabschnitten und auf zwei Arealen in der Nähe von Aldenhoven sowie nördlich von Fronhoven errichtet.
innogy hält 51 Prozent an der Windpark-Projektgesellschaft, die kommunalen Partner halten 29 (EWV) und 20 (Rurenergie) Prozent. Insgesamt investieren die Energieunternehmen 62 Millionen Euro. Wie die Geschäftspartner mitteilen, wurde das Projekt gemeinsam mit dem Windparkentwickler BMR aus Hückelhoven entwickelt und von der Entwicklungsgesellschaft indeland und RWE Power unterstützt. Der erste Bauabschnitt soll im zweiten Quartal 2017, der zweite im Herbst 2017 fertig gestellt werden.
Rudi Bertram, Bürgermeister der Stadt Eschweiler, erklärt: „Auch der Einsatz regenerativer und nachhaltiger Energien ist im Strukturwandel unserer Region, der im vollen Gange ist, nicht mehr wegzudenken.“ Hans Bünting, Vorstand Erneuerbare Energien bei innogy SE, ergänzt: „Das Projekt Eschweiler ist unser vierter Windpark, den wir gemeinsam mit Partnern im Rheinischen Revier realisieren – diesmal in einer ganz besonderen Kooperation: Dank unserer starken kommunalen Partner EWV und Rurenergie sowie der Unterstützung der RWE Power und der indeland GmbH sind wir hervorragend aufgestellt.“
(me)
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Bildquelle: innogy SE