[28.7.2022] Frühzeitig regelt die Thüga Aktiengesellschaft die Nachfolge des Vorstands. Spätestens zum 1. Januar 2024 folgt Constantin H. Alsheimer auf Michael Riechel, der planmäßig altersbedingt aus dem Unternehmen ausscheiden wird.
Constantin H. Alsheimer wurde jetzt als neuer Vorsitzender des Vorstands der Thüga Aktiengesellschaft bestimmt. Wie die Aktiengesellschaft mitteilt, folgt er auf Michael Riechel, der nach 17 Jahren im Vorstand, davon neun Jahre an der Spitze des Stadtwerkeverbunds, altersbedingt aus dem Unternehmen ausscheiden wird. Alsheimer solle spätestens zum ersten Januar 2024 die Position übernehmen.
„Mit Constantin H. Alsheimer haben wir einen überaus erfahrenen, sehr durchsetzungsstarken Manager und ausgezeichneten Kenner der Branche für diese Aufgabe gewinnen können. Er kennt und begleitet die Thüga seit vielen Jahren und ist in der Thüga-Gruppe sehr gut vernetzt“, sagt Wolfgang Kalsbach, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Thüga Aktiengesellschaft.
Angaben der Thüga Aktiengesellschaft zufolge begann Constantin H. Alsheimer nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann und dem anschließenden Studium der Rechtswissenschaften seine berufliche Karriere als Rechtsassessor im Geschäftsbereich Structured Finance bei einer Investmentbank in Frankfurt am Main. Er sei in den öffentlichen Dienst gewechselt und habe als Leiter des Büros des Stadtkämmerers der Stadt Frankfurt am Main gearbeitet. Von 2002 bis Mitte 2006 sei Alsheimer zudem Geschäftsführer der AVA Abfallverbrennungsanlage Nordweststadt gewesen. Seit 2006 sei er Mitglied des Vorstands der Mainova, seit Januar 2009 Vorsitzender dieses Gremiums. Alsheimer werde seinen am 31. Dezember 2023 auslaufenden Vertrag bei der Mainova AG nicht verlängern. Mit seiner frühzeitigen Entscheidung ermöglicht er dem Unternehmen ebenfalls eine geordnete Nachfolgeregelung.
„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe als Vorstandsvorsitzender der Thüga, die mit ihren rund 100 Stadtwerken und Regionalversorgern eine gewichtige Rolle in der kommunalen Daseinsvorsorge hat. Gerade in der aktuell sehr schwierigen Lage, in der sich die Energiewirtschaft insgesamt befindet, ist die Thüga-Gruppe mit ihrem einzigartigen Zusammenarbeitsmodell ein wichtiger Ratgeber und Stabilisator für die kommunalen Unternehmen“, erklärt Alsheimer.
(th)
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Bildquelle: Mainova/STORCH