[7.6.2023] Das Unternehmen EnBW Energie Baden-Württemberg ist dem Klimabündnis Baden-Württemberg des Umweltministeriums beigetreten.
EnBW Energie Baden-Württemberg ist am 1. Juni 2023 dem Klimabündnis Baden-Württemberg des Umweltministeriums beigetreten. Sie ist damit das 46. Unternehmen im Land, das sich diesem Bündnis anschließt. „Die Klimabündnis BW-Unternehmen beweisen eindrucksvoll, dass Klimaschutz und wirtschaftliche Vorteile miteinander vereinbar sind“, sagte die Umwelt- und Energieministerin Thekla Walker (Bündnis 90/Die Grünen). Damit Baden-Württemberg bis 2040 klimaneutral werde, brauche es das Engagement von Wirtschaftsunternehmen im ganzen Land. Sie nehmen eine Vorreiterrolle bei der Transformation hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft ein.
Um das eigene Klimaneutralitätsziel 2035 zu erreichen, will die EnBW bereits 2027 ihre CO2-Emissionen um rund 50 Prozent und bis zum Jahr 2030 um 70 Prozent gegenüber 2018 reduzieren. Der geplante vorgezogene Kohleausstieg bis 2028 und der Ausbau nachhaltiger Energieerzeugungsstrukturen wie Windkraft, Großsolarparks und die Fuel Switch-Projekte, bei denen Kraftwerke zunächst von Kohle auf klimafreundlicheres Erdgas und in Zukunft auf klimaneutralen Wasserstoff umgestellt werden, sollen dies ermöglichen.
Die CO2-Reduktionsziele der EnBW wurden wissenschaftlich durch die anerkannte Science Based Target Initiative (SBTi) geprüft und testiert und sind demnach konform mit dem Pariser Klimaschutzabkommen.
Der EnBW-Vorstandsvorsitzende Andreas Schell erklärt: „Als Energieunternehmen für Baden-Württemberg trägt die EnBW eine besondere Verantwortung. Im Rahmen des geplanten Kohleausstiegs investiert die EnBW in den beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien und der Netze sowie in klimafreundlichere und wasserstoffkompatible Gaskraftwerke zur Versorgungssicherheit.“
(ur)
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