[30.11.2016] Mit einer Kombination aus Hard- und Software lassen sich Energiedaten ohne Programmieraufwand erfassen und verwalten. Das verspricht der Anbieter WAGO Kontakttechnik.
Das Unternehmen WAGO Kontakttechnik hat eine neue Lösung für das Energiedaten-Management vorgestellt. Nach Firmenangaben lässt sich das Messsystem aus vordefinierter Hardware und einer benutzerfreundlichen Software einfach in die Anlagen- und Gebäudetechnik von Unternehmen integrieren, die ein Energie-Monitoring starten möchten. Die Kombination bestehe aus einem Applikations-Controller aus der PFC200-Produktfamilie und dem Eingabe/Ausgabe-Gerät WAGO-I/O-System 750. Die dazugehörige Software werde auf dem Controller implementiert und erkenne beim Start automatisch die angebundenen Input/Output-Module. Alle Einstellungen, sowohl während der Inbetriebnahme als auch im laufenden Betrieb, können laut Hersteller per Mausklick vorgenommen werden. Eine Programmierung sei nicht notwendig. Auf die grafische Benutzeroberfläche könne per HTTPS und Standardbrowser zugegriffen werden. Die Weitergabe der Daten an eine übergeordnete Energie-Management-Software erfolge über Modbus TCP/IP oder als CSV-Datei über FTPS. Zusätzlich sei es möglich, den historischen Verlauf auf SD-Karte zu speichern. Mit dem integrierten Visualisierungstool lassen sich nach Angaben von WAGO verschiedene Auswertungen erzeugen. Unternehmen könnten so unter anderem Lastkurven synchron zum Energieversorger erzeugen oder durch die sekündliche Darstellung ermitteln, welche Verbraucher für Lastspitzen verantwortlich sind.
(al)
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Bildquelle: WAGO Kontakttechnik GmbH