[14.5.2019] Stadtwerke mit zukunftsweisenden Klimaschutz-Strategien können sich ab sofort für das Label KlimaStadtWerk der Deutsche Umwelthilfe (DUH) bewerben.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ruft bundesweit Stadtwerke zur Zertifizierung als KlimaStadtWerk auf. Mit der Vergabe des Labels würdigt die DUH laut eigenen Angaben Erfolge kommunaler Energieversorger im Klimaschutz. Im Zertifizierungsprozess zeige sich, wie die beteiligten Stadtwerke in den Geschäftsfeldern Strom, Wärme, Effizienz, Mobilität und Wasserversorgung CO2 einsparen können.
In einer Pilotphase ist das Label bereits an drei Stadtwerke vergeben worden: Die Stadtwerke Detmold, die Stadtwerke Radolfzell sowie die Technischen Werke Schussental mit Sitz in Ravensburg/Weingarten (
wir berichteten). Nach Abschluss dieser Phase habe die DUH gemeinsam mit den drei Stadtwerken das Verfahren zur Label-Vergabe überarbeitet.
„Dank der fundierten Rückmeldung der bisher ausgezeichneten Stadtwerke konnten wir den Prozess der Datenerfassung und die Workshops zur Diskussion von Klimaschutzzielen und konkreten Maßnahmen nochmals optimieren“, berichtet Oliver Finus, Projekt-Manager Kommunaler Umweltschutz der DUH.
Stefan Freitag, Leiter des Geschäftsbereichs Markt der Stadtwerke Detmold, resümiert: „Der Prozess zur Vergabe des Labels KlimaStadtWerk hat uns bei der Evaluation im Unternehmen sehr geholfen. Wir sehen der erneuten Zertifizierung schon gespannt entgegen.“
Bewerben können sich Stadtwerke und Regionalversorger mit kommunaler Beteiligung. Die DUH vergibt das Label für einen Zeitraum von zwei Jahren, danach ist eine erneute Zertifizierung möglich. Für besondere Leistungen im Klimaschutz erhalten Stadtwerke das Label in Gold.
(sav)
https://www.duh.de/klimastadtwerk-label
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