[17.3.2022] SmartGridsBW hat in Essayform Handlungsempfehlungen für Kommunen veröffentlicht, mit der diese eine klimagerechte Siedlungsentwicklung umsetzen können.
Städte und Gemeinden tragen mit ihrer bebauten Infrastruktur zum Klimawandel bei – und sind dabei auch wesentlich von dessen Auswirkungen betroffen. Eine frühzeitige Berücksichtigung der Belange des Klimaschutzes in allen Bereichen kommunaler Planung ist entsprechend zentral, um langfristig Emissionen zu senken. Um Klimaschutz-Managerinnen und -Managern sowie kommunalen Entscheidungsträgern den Weg hin zu einer klimagerechten Siedlungsentwicklung zu erleichtern, stellt Uwe Rühling von Rühling Anwälte im Auftrag von Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg (SmartGridsBW) in einem Essay drei handlungsmächtige Instrumente vor, derer sich Kommunen bedienen können: Festsetzungen in der Bauleitplanung, bei kommunalen Grundstücksgeschäften und bei Wegerechten für Strom, Gas und Wärme. In dezidierten fachlichen Kapiteln zeigt der Essay Handlungsmöglichkeiten und erste Formulierungshilfen auf – ergänzt durch praxisnahe Beispiele und weiterführende Literatur.
Der Essay ist ein Produkt, welches die Arbeit der Kompetenzstelle Smarte Quartiere der SmartGridsBW flankiert. Er wurde im Nachgang an den Workshop mit dem Entwicklungsforum Schwarzwald-Baar-Heuberg beauftragt und bietet zudem einen ersten Einblick in die Themen zum Fachforum der Smart Grids-Gespräche „Energieoptimierte Siedlungsentwicklung planen und umsetzen“ am 30. März 2022.
(ur)
Der Essay steht allen Interessierten unter diesem Link kostenfrei für die weitere Nutzung zur Verfügung. (Deep Link)
https://www.smartgrids-bw.net
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Klimaschutz,
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