[28.4.2022] RheinEnergie will ihre Energiedienstleistungen für die Industrie sowie die Immobilien- und Gebäudewirtschaft konsequent neu ausrichten.
Der Kölner Energiedienstleister RheinEnergie richtet seine Energiedienstleistungen neu aus. Schwerpunkte sollen Industrie sowie die Immobilien- und Gebäudewirtschaft sein. Dafür bietet das Unternehmen eigenen Angaben nach ein komplett überarbeitetes Portfolio an Leistungen an, um Industrie und Wohnungswirtschaft den Umstieg auf weitgehend dekarbonisierte und klimaschonende Energiesysteme zu ermöglichen. Im Fokus stehen autarke Energiekonzepte, die rationelle und ökologisch sinnvolle Erzeugungsformen wie Nah-, Fern-, Umweltwärme und Photovoltaik ebenso wie Abwärmepotenziale und weitere regenerative Energieträger integrieren.
„Die Sektoren Industrie und Gebäude sind ganz wesentlich für den Erfolg der Energiewende“, sagt Holger Mennigmann, Leiter Geschäftsbereich Energiedienstleistungen und Fernwärme der RheinEnergie. „Mit unseren dezentralen und ganzheitlichen Energielösungen unterstützen wir Unternehmen auf ihrem Dekarbonisierungspfad. So helfen wir ihnen dabei, den immer strengeren Regularien in diesem Bereich ebenso zu entsprechen wie Ressourcen- und Mitteleinsatz in der Produktion oder Gebäudeversorgung zu minimieren.“ Ein Beispiel dafür sei die patentierte Hochtemperatur-Wärmepumpe „Calora“ des RheinEnergie-Tochterunternehmens AGO Energie+Anlagen, so Mennigmann. Dieses System erzeugt im größeren Maßstab klimaneutrale Wärme aus Wasser, Luft, Ab- oder Erdwärme und ermöglicht eine weitgehende Unabhängigkeit von Primärenergie zu vertretbaren Kosten. All dies bietet die RheinEnergie mit einem etwas abgesetzten Markenbild unter dem Schlagwort „Next Energy Solutions“ an. Zusätzlich zum Kölner Hauptsitz der RheinEnergie selbst hat der Bereich Energiedienstleistungen bundesweit Niederlassungen eröffnet, um vor Ort mit kurzen Wegen schnell bei den zu sein – so etwa in Berlin, Kulmbach, Ludwigshafen und Bremen.
(ur)
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Bildquelle: Klaus Ramming