[5.4.2023] Die Vorstandsvorsitzende von enercity, Susanna Zapreva, wird das Unternehmen Ende 2023 und somit nach acht Jahren verlassen. Sie wechselt in den Vorstand von Verbund, dem größten börsennotierten Energieunternehmen Österreichs.
Nach acht Jahren wird die Vorstandsvorsitzende von enercity, Susanna Zapreva, das Unternehmen zum Jahresende verlassen. Wie enercity mitteilt, wechselt Zapreva ab dem 1. Januar 2024 in den Vorstand von Verbund, Österreichs größtem börsennotierten Energieunternehmen.
Anja Ritschel, Aufsichtsratsvorsitzende der enercity, erläutert: „Unter der Führung von Susanna Zapreva hat enercity sich nachhaltig als einer der bundesweit führenden Energiedienstleister etabliert, bei dem die Kundenorientierung eine neue Bedeutung gewonnen hat. Ganz besonders danke ich aber für die rechtzeitige und konsequente Transformation der enercity zu einem der Top Player Deutschlands bei den erneuerbaren Energien und damit zugleich zu einem zentralen Partner der Energiewende. Wir bedauern ihren Weggang sehr.“
Angaben von enercity zufolge hat das Unternehmen unter der Führung von Zapreva ihr Konzern-EBIT im Vergleich zu 2016 auf nunmehr fast 220 Millionen Euro fast verdreifacht (Geschäftsjahr 2022). Der kürzlich verkündete Umsatz von 8,1 Milliarden Euro habe für den Energiedienstleister ebenso einen Rekord bedeutet wie das EBITDA von 408 Millionen Euro.
Susanna Zapreva ist seit dem 1. April 2016 Vorstandsvorsitzende von enercity, knapp ein Jahr zuvor wurde die gebürtige Wienerin vom Aufsichtsrat des Energiedienstleisters bestellt. Zuvor war sie sieben Jahre Geschäftsführerin von Wien Energie und davor in der Geschäftsführung von Wienstrom.
Bis zum Jahresende werde Zapreva mit vollem Einsatz ihre Tätigkeit bei enercity ausüben. Die Entscheidung über ihre Nachfolge werde der Aufsichtsrat von enercity zu gegebener Zeit bekanntgeben.
(th)
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Bildquelle: enercity/Franz Bischof