[12.10.2023] Das Thema Geothermie stößt auf immer größeres Interesse. Das zeigen die im Vergleich zum Vorjahr gestiegenen Anmeldezahlen für den Geothermiekongress, der vom 17. bis 19. Oktober in Essen stattfindet.
Vom 17. bis 19. Oktober 2023 findet der Geothermiekongress (DGK) 2023 in Essen statt. Wie der Veranstalter, der Bundesverband Geothermie (BVG), mitteilt, zeigen die stark gestiegenen Anmeldezahlen, dass die nationale Geothermie-Leitveranstaltung vor dem Hintergrund der kommunalen Wärmeplanung erheblich an Bedeutung gewinnt. Der Kongress bietet an drei Tagen über 200 Vorträge sowie Exkursionen und Workshops.
Nach einem erfolgreichen Europäischen Geothermiekongress 2022 in Berlin und zwei digitalen Ausgaben des DGK findet die Tagung dieses Jahr wieder vor Ort statt. Der Bundesverband Geothermie habe im Vorfeld ein Anmeldeplus von gut 25 Prozent verzeichnet mit Teilnehmenden aus 21 Ländern.
Das Programm umfasst Vorträge zur Einbindung der Oberflächennahen, Mitteltiefen und Tiefen Geothermie in den zukünftigen erneuerbaren Wärmemix. Neben deutschsprachigen Vorträgen werden auch englischsprachige Sessions angeboten, um dem zunehmend internationalen Publikum gerecht zu werden.
In diesem Jahr stehen die nordischen Partnerländer Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden im Mittelpunkt. Sie stellen ihre Lösungen für den Energiemarkt der Zukunft vor. Grußworte sprechen am Mittwoch unter anderem Mona Neubaur (Bündnis 90/Die Grünen), Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie und stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, und die isländische Botschafterin in Deutschland, María Erla Marelsdóttir.
(th)
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