[27.11.2023] Mit einer KI-basierten Software haben Osterholzer Stadtwerke die Messpunkte im Netzgebiet untersucht. Das Pilotprojekt ergab, dass die Datenqualität des Netzbetreibers hoch ist, fehlende Zähler wurden nicht gefunden.
Die Osterholzer Stadtwerke haben in Zusammenarbeit mit dem Trianel Digital Lab ein wegweisendes Pilotprojekt zur korrekten Verbrauchserfassung im Versorgungsgebiet umgesetzt. Wie Trianel mitteilt, kam dabei eine KI-basierte Software zum Einsatz, die von der Firma clarifydata entwickelt wurde. Im Rahmen des Projekts wurde die KI-Lösung eingesetzt, um fehlende Zähler im System zu identifizieren.
Nach Angaben von clarifydata generiert die Software für jede Immobilie im Versorgungsgebiet eine detaillierte Vorhersage über die installierten Messeinrichtungen. Dabei werden verschiedene Datenquellen wie Anschlussdaten der Stadtwerke, externe Adressdatenbanken, Geo-Informationsdaten und Satellitenbilder kombiniert, um mittels Künstlicher Intelligenz Muster und Zusammenhänge zu erkennen.
Die KI-Analyse und die manuelle Überprüfung von über hundert Adressen im Netzgebiet der Osterholzer Stadtwerke haben ergeben, dass tatsächlich keine Zähler fehlen. Adressen, die von der Software als auffällig markiert wurden, konnten durch zusätzliche Daten einem passenden Zähler zugeordnet werden. Bernd Hillers, Leiter Netzbetrieb der Osterholzer Stadtwerke, zieht eine positive Bilanz: „Unsere Datenqualität ist sehr hoch, was eine wichtige Voraussetzung für die weitere Digitalisierung unseres Stadtwerks ist. Wir sind mit den Ergebnissen des Pilotprojekts sehr zufrieden.“
(al)
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