[13.3.2024] In der Stadtwerke-Initiative Klimaschutz haben sich inzwischen 78 Stadtwerke versammelt. Auch 2024 gibt es schon neun neue Mitglieder.
Der Stadtwerke-Initiative Klimaschutz traten im zurückliegenden Jahr 15 Unternehmen als Neumitglieder bei. Das laufende Jahr weist bereits jetzt einen Zuwachs von neun Unternehmen auf. Auch die Neuen in der Runde arbeiten nun mit Hochdruck an der Erfüllung der Initiative-Kriterien und organisiertem Klimaschutz im eigenen Unternehmen.
Mittlerweile ist bereits der zweite reguläre Prüfungszeitraum der Stadtwerke-Initiative Klimaschutz beendet – und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Insgesamt haben 89 Prozent (62 von 69 geprüften Stadtwerken) die Kriterien-Prüfung durch die ASEW bestanden. „Das ist ein hervorragendes Ergebnis und betont aufs Neue den hohen Stellenwert der Klimaschutzbemühungen aller Initiativen-Mitglieder“, ordnet Maria Möhner, Projekt-Managerin Klimaschutz bei der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW), die die Arbeit der Initiative koordiniert, das Ergebnis ein.
Prinzipiell kann jedes Stadtwerk im ASEW-Netzwerk an der Initiative teilnehmen. Den Status des offiziellen Mitglieds behalten jedoch nur diejenigen Unternehmen, die die Anforderungen des öffentlichen Kriterienkatalogs fristgerecht erfüllen. Bis Ende des Beitrittsjahres müssen demnach eine Treibhausgasbilanz nach anerkanntem Standard und die Veröffentlichung der erarbeiteten Dekarbonisierungsstrategie inklusive Klimaziel, Zwischenzielen und konkreten Maßnahmen vorgelegt werden. Im zweiten Teilnahmejahr gilt es, die jährliche interne Überprüfung der Strategie nachzuweisen. Stadtwerke, die den vorgegebenen Zeitrahmen nicht halten können, verlieren den offiziellen Mitgliedsstatus und damit sämtliche Werberechte.
(ur)
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