[27.2.2012] Das Unternehmen Belectric hält die Kürzungspläne bei der Förderung von Solarstrom für inakzeptabel und stellt ein Alternativmodell zum EEG vor.
Das Photovoltaikunternehmen Belectric hat ein Alternativmodell für die Solarförderung vorgestellt. Der so genannte EEG-Solar-Einheitstarif basiert auf einer Untersuchung von Prognos, die zu dem Ergebnis kommt, dass unter der Bedingung eines Einheitstarifs von 15 Cent je Kilowattstunde und einer linearen Degression von 0,5 Prozent pro Monat der Zubau eingeschränkt wird und sich Investitionen in Photovoltaikanlagen weiterhin angemessen rentieren. Bernhard Beck, Geschäftsführer von Belectric, sagte: „Wir halten die von den Ministern Röttgen und Rösler vorgelegten Kürzungspläne in Bezug auf das Segment der Freiflächen-Solarkraftwerke für inakzeptabel und bringen heute mit dem EEG-Einheitstarif ein Alternativmodell in die Debatte ein. Das Prognos-Gutachten belegt, dass eine Halbierung der solaren EEG-Umlageerhöhung erzielt werden kann, ohne einzelne Marktsegmente wie die Freifläche zu diskriminieren und Investitionssicherheit zu gefährden.“ Das Gutachten zeige zudem, dass hohe Kosten für den Netzausbau gespart werden könnten und so der Verbraucher langfristig entlastet werde.
(al)
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