[13.3.2019] Die RheinEnergie hat für ihr Siedlungsmanagement den VKU-Innovationspreis in der Kategorie „Kommunale Energiewirtschaft“ erhalten.
Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) hat den Kölner Versorger RheinEnergie für sein Projekt „Siedlungsmanagement“ mit dem 1. Platz in der Kategorie „Kommunale Energiewirtschaft“ ausgezeichnet. Damit gehört RheinEnergie nach eigenen Angaben zu einem der fünf VKU-Mitgliedsunternehmen, die einen VKU-Innovationspreis erhalten haben. Die Siedlungsmanagement-Software lenkt und optimiert in der Stegerwaldsiedlung in Köln-Mülheim die Energieanlagen von 16 Wohnblöcken mit mehr als 700 Wohneinheiten. Mithilfe selbstlernender Algorithmen und Big-Data-Analysen steuert das System Anlagen wie Batteriespeicher und Wärmepumpen so aus, dass der lokal erzeugte Strom möglichst vor Ort verbraucht wird. Entwickelt wurde das intelligente Energie-Management-System für Quartiere im Rahmen des EU-Projekts GrowSmarter. „Die Software ist Kern und Herzstück unserer Quartierslösung in der Stegerwaldsiedlung mit ihrem an den Bedürfnissen der dort lebenden Menschen ausgerichtetem Konzept rund um Energie und Mobilität“, berichtet RheinEnergie-Vertriebsvorstand Achim Südmeier.
Insgesamt haben sich über 50 Mitgliedsunternehmen um den VKU-Innovationspreis beworben. Zu den weiteren Gewinnern gehören die Berliner Wasserbetriebe mit dem Projekt „SEMA-Berlin – Digitaler Support für den analogen Kanal“, die Neubrandenburger Stadtwerke mit dem Projekt „Digitalisierungslösungen für Schulen in Mecklenburg-Vorpommern“ und die Gesellschaft für Abfallwirtschaft und Abfallbehandlung. „Die diesjährigen Preisträger verdeutlichen: Kommunale Unternehmen sind wichtige Impulsgeber und Innovationstreiber für Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland. Sie schaffen konkrete Mehrwerte für die Menschen vor Ort“, sagt VKU-Präsident Michael Ebling.
(sav)
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