[4.10.2022] Auf den Metering Days, die dieses Jahr vom 11. bis 12. Oktober in Fulda stattfinden, präsentieren die Unternehmen Zenner und aktiver EMT ihre auf Internet of Things (IoT) basierenden Lösungen.
Die Unternehmen Zenner und aktiver EMT stellen dieses Jahr auf den Metering Days (11. bis 12. Oktober) in Fulda ihre Internet-of-Things (IoT)-basierte Formel für Digitalisierung und Nachhaltigkeit vor. Wie Zenner mitteilt, gehört dazu auch ihr IoT-Gateway Hutschiene. Es erweitere das intelligente Messsystem (iMSys) um zusätzliche Mehrwerte wie etwa Steuern und Schalten oder Submetering. Somit sei es technisches Herzstück von IoT-Anwendungen, bei denen das Smart Meter Gateway (SMGW) für die Datenkommunikation genutzt wird. Das IoT Gateway Hutschiene ermögliche die regelkonforme Umsetzung verschiedener Anwendungen gemäß der BSI-Standardisierungsstrategie zur sektorübergreifenden Digitalisierung der Energiewende.
Vor allem Stadtwerke, Energieversorger und Messstellenbetreiber suchten nach neuen, digitalen Geschäftsmodellen. Im Energiewende- und Dekarbonisierungsprozess rückten Gebäude und Quartiere mehr und mehr in den Fokus. Hier müssten verschiedene Sektoren miteinander verbunden werden. Smarte IoT-Lösungen ermöglichten neue energiewirtschaftliche Anwendungen.
Mit mehr als 250 umgesetzten IoT-Projekten und einem umfangreichen Portfolio aus Messgeräten, Sensoren und Long-Range-Wide-Area-Network (LoRaWAN)-Technologien nehme Zenner eine führende Rolle im Bereich der smarten Lösungen ein. Das Unternehmen aktiver EMT sorge andererseits mit seinem Services dafür, dass etwa Stadtwerke und Messstellenbetreiber unkompliziert die Marktrolle des aktiven Externen Marktteilnehmers (aEMT) übernehmen können. Zusammen gäben Zenner und aktiver EMT allen Teilnehmern der sektorübergreifenden Digitalisierung der Energiewende damit ein umfassendes Lösungsset an die Hand. Damit könnten diese sich gegenüber ihren Kunden als moderner Digitalisierungs- und Nachhaltigkeitsdienstleister – von der einzelnen Liegenschaft über das Quartier bis hin zur intelligenten Lösung für Städte und Regionen – positionieren.
Nachhaltigkeit durch Digitalisierung
Energiesparen sei das Gebot der Stunde – aus ökologischen Gründen ohnehin, doch nun kämen exorbitante Preissteigerungen auf Haushalte, Industrie und Kommunen zu, besonders beim Heizen. Das Energieverbrauchsverhalten durch kontinuierliches Messen transparent zu machen, sei Kernvoraussetzung für nachhaltiges Energie- und somit auch Kostensparen. Die neue Heizkostenverordnung (HKVO) und andere Gesetzesinitiativen forcierten die dafür notwendige sektorübergreifende Digitalisierung der Energiewende.
Gebäude mit IoT-Technologien smart und energieeffizient zu gestalten, sei eine Aufgabe, die Stadtwerken, Messstellenbetreibern und Energieversorgern auf den Leib geschneidert ist. Submetering stelle für viele den idealen Einstieg in digitale Geschäftsmodelle dar. Dafür liefere Zenner ein Komplettpaket bestehend aus digitaler Messtechnik, LoRaWAN-Infrastruktur, Datenplattformen und Applikationen, das den effizienten Einstieg in das smarte und HKVO-konforme Submetering ermöglicht. Aufbauend auf der dafür errichteten Infrastruktur sei es nur noch ein kleiner Schritt zu weiteren IoT-basierten Geschäftsmodellen in den Bereichen Smart Building oder Smart City.
(th)
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Bildquelle: Minol-ZENNER-Gruppe