[12.10.2022] 2G Energy wurde jetzt in zwei Kategorien mit den COGEN Europe Recognition Awards ausgezeichnet.
2G Energy wurde jetzt mit zwei Auszeichnungen vom europäischen KWK-Verband COGEN Europe gewürdigt. Wie das Unternehmen mitteilt, ist es bei den renommierten Recognition Awards in Leuven jeweils als Sieger in der Kategorie „Technologie und Innovation“ sowie in der Kategorie „Bester individueller Beitrag zur europäischen KWK Marktentwicklung“ hervorgegangen.
Den Preis in der Kategorie „Technologie und Innovation“ habe 2G für sein Wasserstoff-Blockheizkraftwerk (BHKW) vom Typ agenitor 404c H2 auf Orkney Island gewinnen können. Bei dem Projekt werde der regenerativ über ein Gezeitenkraftwerk erzeugte Wasserstoff genutzt, um via Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) den Raumtemperatur- und Warmwasserbedarf des Flughafenterminals dezentral zu decken. Die Jury habe speziell die Pionierarbeit betont, die 2G mit der Realisierung des Projekts für die KWK-Branche in Europe geleistet hat. Für 2G-CEO Christian Grotholt demonstriere die Auszeichnung vor allem die Synergie aus Entwicklungsarbeit und Teamspirit bei 2G: „Die Geschichte von 2G ist eng mit der Nutzung unterschiedlichster Gasarten in KWK-Anlagen verbunden, wodurch unser Wasserstoffportfolio inzwischen Serienreife erreicht hat. Flankiert wird die Motorenentwicklung jedoch von einem herausragenden Projekt- und Service-Team, welches die Realisierung solcher Aufträge wie in Schottland überhaupt erst ermöglicht.“
Preis für herausragende politische KWK-Arbeit
Neben der technologischen Entwicklung sei ebenso die bei 2G geleistete Netzwerkarbeit mit einem Recognition Award bedacht worden. Den Preis in der Kategorie „Bester individueller Beitrag zur europäischen KWK-Marktentwicklung“ habe Stefan Liesner gewonnen, der 2G unter anderem als Vizepräsident im Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK), im Vorstand des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), im Vorstand des Landesverbands Erneuerbare Energien (LEE NRW) sowie im Executive Committee von COGEN Europe vertritt. Liesner setze sich in seinen verschiedenen Funktionen vehement für die Sektorenkopplung sowie die Vernetzung unterschiedlicher Technologien ein und sei erfreut über die Würdigung dieser Bemühungen: „Die letzten Monate haben auf traurige Weise gezeigt, dass wir die Energiewende nur schaffen, wenn wir branchenübergreifend an einem Strang ziehen und uns gleichzeitig nicht in zu große Abhängigkeiten begeben. Daher gilt es, technologieoffen in Systemen zu denken und diese in der politischen Kommunikation zu adressieren.“ Sinnbildlich nennt er die vom LEE NRW bereits mehrfach organisierte Radtour „Energiewende erFAHREN“, an der sich auch 2G stets aktiv beteiligt: „Verschiedenste Technologien mit großer Freude Seite an Seite quer durch ganz Deutschland und Europa: das benötigen wir auch bei den politischen Rahmenbedingungen.“
(th)
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