[27.1.2023] Der ländliche Raum spielt eine wichtige Rolle für das Gelingen der Energiewende. Warum das so ist, erläuterten der Deutsche Städte- und Gemeindebund und der Verband kommunaler Unternehmen jetzt auf der Grünen Woche in Berlin.
Anlässlich des Zukunftsforums ländliche Entwicklung im Rahmen der Grünen Woche in Berlin weisen der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) und der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) auf die Bedeutung der ländlichen Räume für das Gelingen der Energie- und Klimawende hin. Damit der Um- und Ausbau klimafreundlicher Versorgungsinfrastrukturen erfolgreich sein kann, müssten nicht nur die gesetzlichen Rahmenbedingungen stimmen, sondern auch die Menschen vor Ort mitgenommen werden.
„Wenn wir die Klimaziele erreichen wollen, brauchen wir überzeugende Argumente für die Menschen in den ländlichen Räumen. Wir müssen gemeinsam vermitteln, dass kommunale Aktivitäten für den Klimaschutz wichtig sind, weil dadurch Wertschöpfung in der Region bleibt“, sagten der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, und der VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing.
Kommunen und Stadtwerke hätten dafür über Jahrzehnte ein Erfolgsmodell entwickelt: langfristiges Engagement und eine enge Bindung an die Region und ihre Menschen. Das seien gerade in Krisenzeiten die Schlüsselfaktoren für den klimafreundlichen Umbau der Versorgungsinfrastruktur. Wichtig sei, dass die Menschen spürten, dass die Infrastruktur modernisiert werde und zusätzliche Wertschöpfung in den Kommunen und Regionen entstehe.
(al)
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