[7.3.2023] Mit dem VKU-Innovationspreis 2023 wurden jetzt vorbildliche Projekte der Daseinsvorsorge ausgezeichnet. Die Preisträger in den verschiedenen Kategorien sind Mainova, der Zweckverband der Wasserversorgungsgruppe Laber-Naab, das Stadtwerk am See und die Rhein-Hunsrück Entsorgung.
Auf der Tagung des Verbands kommualer Unternehmen (VKU), die gestern (6. März 2023) in Berlin stattfand, wurden vier Unternehmen mit dem VKU-Innovationspreis ausgezeichnet. Laut VKU überzeugten die Preisträger die Jury durch Projekte, die die Daseinsvorsorge in Deutschland stärken.
In der Kategorie Kommunale Energiewirtschaft wurde der Frankfurter Energieversorger Mainova für seine Smart-City-Plattform ausgezeichnet, die verschiedene App-Lösungen für Kommunen, Energieversorger und Unternehmen vereint. Der Zweckverband der Wasserversorgungsgruppe Laber-Naab erhielt den Preis in der Kategorie Kommunale Wasser-/Abwasserwirtschaft für das Projekt „Das blaue Rechenzentrum“, welches durch die Nutzung von Wasserkälte aus dem eigenen Hochbehälter wesentlich energieeffizienter als herkömmliche Rechenzentren ist.
In der Kategorie Breitband/Telekommunikation wurde das Stadtwerk am See für das Projekt Smart Region ausgezeichnet, bei dem ein regionales LoRa-Funknetz installiert wird, um Sensoren jeder Art zu vernetzen. Die Rhein-Hunsrück Entsorgung erhielt den Preis in der Kategorie Kommunale Abfallwirtschaft und Stadtsauberkeit für das Projekt „Von der Biotonne zur Bio-Energie-Tonne“, bei dem eine Biogut-Vergärungsanlage Strom und Wärme aus Bio-Abfällen erzeugt. VKU-Präsident und Jury-Vorsitzender Ulf Kämpfer lobte die Innovationskraft der Preisträger und betonte die Bedeutung von Kreativität, Innovation und Digitalisierung für die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und der Energiewende.
(al)
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