[29.3.2023] In Nordrhein-Westfalen fördert das Land jetzt Solarenergie auf öffentlichen Gebäuden mit 30 Millionen Euro.
Damit Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen noch stärker am beschleunigten Ausbau der Solarenergie mitwirken können, setzt die Landesregierung die Förderung für Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden fort. Wie das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie mitteilt, können Kommunen ab sofort wieder eine finanzielle Förderung beantragen, um Dächer von Rathäusern, Feuerwehrgebäuden oder Bibliotheken mit PV-Anlagen auszustatten. Für den Förderbaustein „Photovoltaik-Dachanlagen auf kommunalen Gebäuden zusammen mit einem Batteriespeicher“ im Programm progres.nrw – Klimaschutztechnik stünden rund 30 Millionen Euro zur Verfügung. Die Installation der Anlagen werde mit bis zu 80 Prozent der Investitionskosten unterstützt.
Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur (Bündnis 90/Die Grünen) erläutert: „Der Ausbau der erneuerbaren Energien in Nordrhein-Westfalen nimmt weiter an Fahrt auf. Die Kommunen sind dabei ein wichtiger Partner: Mit zusätzlichen PV-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden können sie entscheidend zur Beschleunigung beitragen und den Klimaschutz vor Ort stärken. Wir unterstützen die Städte und Gemeinden mit unserer bundesweit einzigartigen Förderung gezielt beim Ausbau der kommunalen Photovoltaik. Das entlastet dank geringerer Bezugskosten für Strom langfristig auch die kommunalen Haushalte.“
Angaben des Ministeriums zufolge ist der umfassende Ausbau der Solarenergie in Nordrhein-Westfalen und Deutschland zentral für die zukünftige Versorgungssicherheit, vergrößert die Unabhängigkeit von fossilen Energien und trägt maßgeblich zum Erreichen der Klimaschutzziele bei.
Anträge für das Programm „progres.nrw – Klimaschutztechnik“ könnten bei der zuständigen Bezirksregierung Arnsberg gestellt werden.
(th)
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