[5.4.2023] Über neue Daten und ein neues Design verfügt jetzt der Energieatlas Berlin. Unter anderem wurde die Seite barrierefreundlicher gestaltet und für die mobile Nutzung optimiert.
Der Energieatlas Berlin wurde jetzt erneuert. Wie die Betreiberin, die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, mitteilt, wurde das Design grundlegend überarbeitet, die Seite barrierefreundlicher gestaltet und für die mobile Nutzung optimiert. Der Datenbestand des Energieatlas Berlin sei zudem deutlich ausgeweitet worden. Verbrauchsdaten zu Gas, Strom und Fernwärme ständen auf Blockebene zur Verfügung – ein Detaillierungsgrad, der so in keinem anderen Bundesland vorliege. Neu sei auch ein Datensatz zum Ausbaustand der Stromspeicher je Bezirk und Postleitzahl. Mit der jüngsten Aktualisierung seien zudem die Standorte von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (bis 30 Kilowatt peak nicht lagegetreu) veröffentlicht worden.
Stephan Schwarz, Senator für Wirtschaft, Energie und Betriebe, erläutert: „Offene Energiedaten sind die Basis für Planung, Forschung und Innovation. Mit dem erweiterten Energieatlas schaffen wir eine frei zugängliche Grundlage für professionelle Planungs- oder Forschungszwecke und bieten auch interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine einfache Möglichkeit, sich über verschiedene Energiethemen zu informieren. Es ist ein wunderbares Beispiel für die Open-Data-Strategie des Landes. Die steigenden Nutzungszahlen bestätigen unseren Ansatz, den freien Zugang zu datenbasierten Informationen weiter auszubauen.“
Angaben der Senatsverwaltung zufolge sind die Daten beispielsweise wichtig für die Planung von Neubau und Sanierungsmaßnahmen, etwa in Quartierskonzepten, bei der städtischen Infrastrukturplanung sowie bei Forschungsvorhaben. Im Sinne des Open-Data-Ansatzes sollten so viele Daten wie möglich als offene Daten zur Verfügung gestellt werden.
Mit der besseren mobilen Nutzbarkeit des Energieatlas reagiere die Senatsverwaltung auf kontinuierlich steigende mobile Nutzungszahlen. 27 Prozent der Besucherinnen und Besucher hätten im Jahr 2022 mobil auf den Energieatlas zugegriffen, im Vorjahr seien es 21 Prozent gewesen. Auch insgesamt stiegen die Klickzahlen: von 17.330 in 2021 auf über 30.000 Besucherinnen und Besucher im Jahr 2022.
Der Energieatlas Berlin ist seit 2018 online und wird von der Berliner Energieagentur und IDU IT+Umwelt umgesetzt.
(th)
https://energieatlas.berlin.de
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Bildquelle: Pressestelle SenWEB