[20.4.2023] Das Energie-Innovationszentrum der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg hat jetzt seine Arbeit begonnen.
Die weltweiten Klimaziele erfordern eine effektive und effiziente CO2-neutrale Bewirtschaftung aller Sektoren. Die Bereiche Elektrizität, Wärme, Verkehr und Industrie so zu verknüpfen, dass die schwankende Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien optimal genutzt werden kann, ist ein Ziel der Wissenschaftler an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU). Konsortialpartner sind unter anderem 50Hertz Transmission, Ingenieurgesellschaft für Energie- und Kraftwerkstechnik (IEK) und Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG. Den Schlüssel für ein nachhaltiges, wirtschaftliches Energiesystem sehen sie in einer wesentlich stärkeren Vernetzung verschiedener Energiesysteme und Systemakteure.
Mehr als 90 Forschende aus 14 Fachgebieten entwickeln in einem neuen Forschungs-Cluster Energie-Innovationszentrum (EIZ) in insgesamt sechs vernetzten Labs gemeinsam mit einem interdisziplinären Partnernetzwerk innovative Technologien für eine klimaneutrale Energieversorgung. Das für seine erste Phase vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit bis zu 28 Millionen Euro geförderte EIZ will in der Vernetzung verschiedener Energiesysteme und dem damit verbundenen globalen Umbau des Energiesektors weltweite Impulse setzen.
(ur)
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