[6.2.2024] Die Wind- und PV-Anlagen der evm produzierten 2023 insgesamt 96,6 Millionen kWh Ökostrom. Bester Solartag war der 3. Juni 2023.
Das windreiche Jahr 2023 hat sich sehr positiv auf die Energiebilanz der Energieversorgung Mittelrhein (evm) ausgewirkt. So verlief das Energiejahr 2023 deutlich besser als das Vorjahr und endete mit einem neuen Rekord. Insgesamt konnte die evm 96,6 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom aus eigenen regenerativen Erzeugungsanlagen produzieren. Das sind rund 16 Prozent mehr als im Vorjahr.
„Damit liegen die Erzeugungsmengen über unseren Erwartungen“, berichtet evm-Pressesprecher Marcelo Peerenboom. Im Vergleich zum Vorjahr haben die Solarparks weniger Strom geliefert. Statt rund 1.900 Stunden waren es nur rund 1.500 Stunden. Ertragsstärkste Photovoltaikanlage ist nach wie vor der Solarpark Hachenburg, der allein 8,2 Millionen kWh zur Stromerzeugung beitrug. Im Vergleich zu den Solarparks ist die Stromerzeugung in den beiden evm-Windparks Waigandshain und Höhn deutlich höher. Die Windausbeute war in beiden Parks deutlich besser als im Vorjahr und lag zum Jahresende bei jeweils gut 40 Millionen kWh – rund 20 Prozent mehr als 2022. Der windreichste Tag war der 12. Januar 2023, an dem die evm-Windkraftanlagen rund 720.000 kWh Strom erzeugten. Bei den Solarparks war der ertragreichste Tag der 3. Juni.
Neben den Solarparks in Mastershausen, Görgeshausen, Höhn und Hachenburg betreibt die evm größere Photovoltaikanlagen auf eigenen Gebäuden, die beiden genannten Windparks sowie ein Wasserkraftwerk in Nauroth. Die insgesamt erzeugten 96,6 Millionen kWh Ökostrom reichen rechnerisch aus, um rund 77.200 Menschen ein Jahr lang mit Energie zu versorgen. Die evm plant, die Ökostromproduktion durch weitere Erzeugungsanlagen in der Region deutlich auszubauen.
(ur)
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Bildquelle: Niklas Marhöfer/evm