[22.6.2018] Das Unternehmen Hanwha Q CELLS hat ein 9,8-Megawatt-Solarkraftwerk in Brandenburg fertiggestellt. Der Solarpark Maulbeerwalde kann den Strombedarf für rund 5.300 Haushalte decken.
Das Unternehmen Hanwha Q CELLS hat jetzt den Bauabschluss eines 9,8-Megawatt-Solarkraftwerks in Brandenburg bekannt gegeben. Der Solarpark Maulbeerwalde wurde vom Erneuerbare-Energien-Entwickler Green Energy 3000 konzipiert, berichtet Hanwha Q CELLS. Das Unternehmen Hanwha sei für Engineering, Beschaffung, Bau (EPC – Engineering, Procurement, Construction) und für die Baufinanzierung verantwortlich gewesen. Mehr als 34.000 Q.PLUS-G4.1 Solarmodule seiner Produktmarke Q CELLS seien auf dem 142.000 Quadratmeter großen Gelände in Maulbeerwalde im Kreis Ostprignitz-Ruppin installiert worden. Nach Unternehmensangaben ist der gesamte Bauprozess in weniger als zehn Wochen abgeschlossen worden. Jährlich rund 10.000 Megawattstunden sauberen Strom soll das Solarkraftwerk ins Netz einspeisen. Das reiche aus, um den Strombedarf von 5.300 Haushalten zu decken und mehr als 5.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr einzusparen.
Nachdem das Geschäftsfeld in den vergangenen Jahren durch Subventionskürzungen für Groß-Solaranlagen belastet wurde, hat der Markt laut Hanwha Q CELLS zuletzt wieder an Dynamik gewonnen. „Solarstrom ist heute in vielen europäischen Ländern attraktiv, weil er preislich absolut konkurrenzfähig ist“, erklärt Mauro Di Fiore, Leiter der EPC-Einheit bei der Hanwha Q CELLS. „Das Kraftwerk Maulbeerwalde ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass Solarkraftwerke auch in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern wirtschaftlich sinnvoll sind.“
(sav)
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Bildquelle: Hanwha Q CELLS GmbH