[3.6.2019] Den Einsatz der AGS-Erdkabelverlegetechnik für den Netzausbau prüft das Unternehmen WEMAG Netz.
Bei der Projektierung neuer Stromleitungstrassen werden stets Vor- und Nachteile von Kabel- und Freileitungsbauweisen gegeneinander abgewogen. Das WEMAG-Tochterunternehmen WEMAG Netz prüft nun im Zuge des Netzausbaus in seinem Versorgungsgebiet den Einsatz der AGS-Erdkabelverlegetechnik. Das Vorhaben würde den ersten großräumigen Einsatz der neuartigen Technologie in Deutschland bedeuten.
Wie der Schweriner Energieversorger WEMAG mitteilt, bietet das Verfahren eine innovative Möglichkeit, Erdkabeltrassen umweltfreundlich, wirtschaftlich und damit konsensfähig zu gestalten. Ergebnis sei eine ultraschmale Erdkabeltrasse, die durch ihre langfristige Reversibilität eine nachhaltige und flexible Option darstelle – ein späterer Austausch des Erdkabels sei jederzeit möglich.
(bs)
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