[13.3.2023] Das Stadtwerk am See gehört mit dem Projekt Smarte Region zu den vier Energieversorgern, die in diesem Jahr mit dem Innovationspreis des VKU ausgezeichnet wurden.
Alle zwei Jahre verleiht der Verband kommunaler Unternehmen den VKU-Innovationspreis. In diesem Jahr gehörte das Stadtwerk am See zu den Preisträgern (
wir berichteten). Ausgezeichnet wurde das Projekt Smarte Region, das die Jury durch den vielfältigen Einsatz der Funktechnologie LoRaWAN (Long Range Wide Area Network) überzeugte.
Florian Brugger, IT-Leiter beim Stadtwerk am See, erklärt: „Die Einsatzgebiete sind nahezu unbegrenzt. Wir bilden ein Netz aus kleinsten Sensoren, die Daten sammeln, weiterleiten und gegebenenfalls Alarm schlagen, etwa beim Hochwasserschutz oder bei der Überschreitung von Abgas- oder Feinstaubwerten.“ Das breite Anwendungsspektrum reiche vom Parkplatz- und Abfall-Management über Wetter- und Umweltdaten bis hin zur intelligenten Steuerung von Heizung, Kühlung und Beleuchtung. Automatisierte Prozesse könnten durch künstliche Intelligenz (KI) gesteuert werden und Bürger und Kommunen entlasten. Beim Stadtwerk am See unterstützt das System bei der Überwachung von Gebäuden und Anlagen. „Die Erfassung von Live-Daten bietet enormes Potenzial, um Energieverbräuche und -kosten zu optimieren“, sagt Brugger.
Für Stadtwerke-Geschäftsführer Alexander-Florian Bürkle ist die Auszeichnung ein weiterer Beleg dafür, dass Stadtwerke einen wichtigen Beitrag zur kommunalen Daseinsvorsorge leisten. „Durch die intelligente Vernetzung von Daten und Technologien können wir Infrastrukturen in der kommunalen Versorgung übersichtlich steuern. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur kommunalen Digitalisierung.“
(al)
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Bildquelle: Stadtwerk am See