[8.10.2013] Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches hat eine Studie zum Klimaschutzpotenzial der Nutzung von erneuerbarem Wasserstoff und Methan vorgestellt.
Das Energiespeicherverfahren Power to Gas erweitert die Möglichkeiten eines effektiven Klimaschutzes und stellt die Transformation des deutschen Energiesystems auf eine stabilere Basis. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) jetzt vorgestellt hat. In der vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) erarbeiteten Untersuchung heisst es weiter: Im Fall ambitionierter Klimaschutzziele dämpft diese Technologie CO2-Zertifikatspreise und kann Risiken wie einen verzögerten Ausbau von Offshore-Wind-Anlagen oder mögliche Akzeptanzprobleme beim Stromnetzausbau abfedern. Die Power-to-Gas-Technologie, mit der überschüssiger Ökostrom durch Elektrolyse in Wasserstoff und anschließend in synthetisches Methan umgewandelt werden kann, bilde eine Brücke vom Stromsektor in den Wärme- und Transportsektor.
(al)
Studie: Analyse des Klimaschutzpotentials der Nutzung von erneuerbarem Wasserstoff und Methan (PDF, 3,8 MB) (Deep Link)
Zusammenfassung: Analyse des Klimaschutzpotentials der Nutzung von erneuerbarem Wasserstoff und Methan (PDF, 146 KB) (Deep Link)
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Energiespeicher,
Power to Gas,
Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW)