[17.12.2018] Zenner appelliert an die Stadtwerke ihre Standvorteile in Sachen Smart City zu nutzen. Auf der E-world 2019 präsentiert das Unternehmen unter anderem seine IoT-Plattform ELEMENT.
Als Partner für das Internet der Dinge (IoT) unterstützt das Unternehmen Zenner Stadtwerke mit seinem IoT-Starterpaket für Smart Cities. Auf der E-world energy & water 2019 (5. bis 7. Februar) in Essen präsentiert das Unternehmen (Halle 5, Stand 208) seine Produktpalette. „Abwarten lohnt sich nicht. Die IoT-Technik ist marktreif und verfügbar“, sagt René Claussen, Leiter des Geschäftsbereichs IoT & Digitale Lösungen bei Zenner International. „Smart-City-Anwendungen sind ein Wettbewerbsmarkt und Stadtwerke sollten beim Thema IoT ihren Standortvorteil nutzen.“ Wie das Unternehmen mitteilt, gelte das unter anderem auch für die Überwachung von Ortsnetz-Trafostationen: Durch den Einbau von Sensoren und LoRaWAN-Übertragungstechnik können Trafos aus der Ferne laufend kontrolliert werden. Weitere Beispiele sind die Mehrspartenauslesung von Verbrauchszählern, die Schachtzählerauslesung, Submetering, die Füllstandüberwachung von Abfallbehältern, oder die Parkplatz- und Fluchtwegeüberwachung. In allen Fällen enthalten die Einsteiger-Sets die benötigte Mess- und Sensortechnik, die gesamte LoRaWAN-Kommunikationsinfrastruktur sowie die Anbindung an die jeweiligen Back-End-Systeme durch die Zenner-IoT-Plattform ELEMENT. „Es gibt einen Königsweg in die Smart City, und der heißt: Einfach machen“, sagt Claussen und möchte Stadtwerken damit Mut zusprechen, bei der Digitalisierung kommunaler Prozesse eine aktive Rolle zu spielen. „Egal ob man sich einen Masterplan zurechtlegt und ein Großprojekt mit vielen verschiedenen Usecases startet oder ob man spontan mit einer kleinen Pilotanwendung beginnt – beides ist zielführend. Die LoRaWAN-Funktechnologie mit ihren speziellen Reichweiten-, Penetrations-, Sicherheits-, Zuverlässigkeits- und Wirtschaftlichkeitseigenschaften lässt beide Wege zu.“
(sav)
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Bildquelle: Patrik Sartor