[24.5.2019] Ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 meldet M-net. Für Wachstum sorgen vor allem die Glasfaser-Netze des Telekommunikationsanbieters. In Zukunft will sich M-net vor allem dem Glasfaser-Ausbau bis in die einzelne Wohnung widmen.
Der bayerische Telekommunikationsanbieter M-net hat im vergangenen Geschäftsjahr 2018 den Breitband-Ausbau weiter vorangetrieben und dabei nach eigenen Angaben ein deutliches Wachstum erzielt. Die Zahl der per Glasfaser bis zum Kabelverzweiger (FTTC), ins Haus (FTTB) oder in die einzelne Wohnung (FTTH) an das Netz von M-net angeschlossenen Haushalte ist auf über 700.000 gestiegen, meldet die Tochtergesellschaft der Stadtwerke München und weiterer kommunaler Unternehmen. Vor allem die Anzahl der zukunftsträchtigen FTTB/H-Haushalte habe dabei um mehr als 13 Prozent zugelegt. Auch die Zahl der Verträge mit Privat- und Geschäftskunden sei auf insgesamt gut 470.000 gestiegen. Diese Entwicklung schlug sich auch positiv auf die Erlöse von M-net nieder: Der Umsatz stieg im Geschäftsjahr 2018 um rund fünf Prozent auf mehr als 255 Millionen Euro.
Nelson Killius, Sprecher der Geschäftsführung von M-net, erklärt: „Im vergangenen Geschäftsjahr hat sich M-net in allen relevanten operativen Kennzahlen positiv entwickelt. Der Schlüssel für diesen Erfolg liegt in den umfangreichen Investitionen in den Glasfaserausbau und in einer starken Vermarktungsleistung über alle Vertriebskanäle.“ Gemeinsam mit seinen Gesellschaftern und anderen kommunalen Partnern treibe M-net derzeit den Glasfaserausbau in München, Augsburg, Erlangen und Kempten sowie weiteren Kommunen und Ballungsräumen aktiv voran. Allein in München werde M-net gemeinsam mit den Stadtwerken München bis 2021 über 620.000 private Haushalte und Gewerbeeinheiten per Glasfaser bis ins Haus oder in die einzelne Wohnung erschließen. Für die Zukunft will M-net zunehmend die Erschließung per FTTH (Fibre to the Home) in den Mittelpunkt der Ausbauaktivitäten rücken. Der technische Geschäftsführer Hermann Rodler kündigt an: „M-net wird sich in den kommenden Jahren gezielt vom Glasfaserunternehmen zum FTTH-Anbieter entwickeln.“
(al)
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