[2.7.2019] Die neue Regionalstrombörse stromodul hat die Pilotphase erfolgreich gemeistert und wird im Laufe des Jahres von mehreren Stadtwerken ins Produktportfolio übernommen. Bereitgestellt wird die Lösung von RheinEnergie und den Stadtwerken Soest.
Die Anfang des Jahres von RheinEnergie und den Stadtwerken Soest vorgestellte Plattform stromodul (
wir berichteten) steht kurz vor der Produkteinführung. Wie die Initiatoren der regionalen Strombörse mitteilen, hat die Plattform bereits das Interesse zahlreicher Stadtwerke in Deutschland geweckt: Der im Frühling gestarteten Pilotphase hätten sich auch der Oberbergische Versorger AggerEnergie, die STAWAG aus Aachen, die Energieversorgung Mittelrhein (evm) aus Koblenz sowie die Stadtwerke Arnsberg angeschlossen. Im Laufe des Jahres würden die Energieversorger stromodul sukzessive in ihr Produktportfolio aufnehmen.
„Wir haben mit stromodul voll ins Schwarze getroffen“, kommentiert Andreas Schmitt, Leiter Portfolio-Management des Unternehmens RheinEnergie Trading. „In den vergangenen Monaten haben wir sehr vielen Stadtwerken unsere Lösung zeigen können. Nun freue ich mich auf die bevorstehende Produkteinführung mit den ersten Unternehmen.“
Die Plattform stromodul bringt Erzeuger von Strom aus dezentralen Anlagen direkt mit den Abnehmern zusammen, welche sich darüber ihre individuelle Wunschstromlieferung aus Erzeugungsanlagen in der Region zusammenstellen können. RheinEnergie und die Stadtwerke Soest stellen die Plattform als White-Label-Lösung zur Verfügung.
(bs)
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