[29.10.2019] Die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung hat mit DOdata eine Tochtergesellschaft gegründet, die individuelle Smart-City-Lösungen anbieten soll.
Dortmund befindet sich derzeit im Wandel zu einer Smart City, in der das Wirtschaften und Leben digitaler und damit noch komfortabler werden sollen. Die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung (DEW21) hat dafür mit der DOdata einen Smart-City-Data-Hub gegründet. „Ich freue mich, dass wir damit eine Kompetenzstelle für urbanes Daten-Management in unserer Stadt schaffen. Das ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Smart City“, sagt Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau (
wir berichteten). DOdata lebe von der Fähigkeit, die auf verschiedenen Wegen generierten und durch weitere Quellen angereicherten Daten miteinander zu kombinieren, zu vernetzen und zu analysieren, um auf dieser Grundlage Lösungen für verschiedene Anwendungsfelder abzuleiten.
„Datenkompetenz und der Betrieb moderner Lebensadern sind essentielle Bausteine unserer Unternehmensstrategie. DOdata ist ein weiterer wichtiger Schritt in unserer Entwicklung vom klassischen Energie- und Wasserversorger zu einem modernen Lebensversorger“, erklärt Heike Heim, Vorsitzende der DEW21-Geschäftsführung. Derzeit baue man die eigenen Datenkompetenzen weiter aus und könne sowohl diese synergetisch für den Aufbau des Smart-City-Data-Hubs nutzen, als auch Kooperationen und Assets optimal einbringen.
DOdata ist eine 100-prozentige Tochter von DEW21, wird aber gemeinschaftlich mit der Stadt Dortmund geführt und hat eine zweiköpfige Geschäftsführung, die seitens der Stadt Dortmund mit Jan Fritz Rettberg als Leiter Chief Information / Innovation Office und seitens DEW21 mit Sven Baumgarte als Leiter Strategie und Transformation besetzt wird. Durch den aktiven Zusammenschluss mit der Stadt auf Geschäftsführerebene sei sichergestellt, dass die Daten in kommunaler Verantwortung bleiben.
(ur)
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