mcc-seminare-2405.02-rotation

Mittwoch, 8. Mai 2024

Baden-Württemberg:
Energieagentur unterstützt beim Verbrauchscontrolling


[15.3.2013] Einen neuen Service für Kommunen und Unternehmen bietet die Klimaschutz- und Energieagentur (KEA) Baden-Württemberg an. Das Energieverbrauchscontrolling wird bereits in Rastatt sowie den Kreisen Esslingen und Freudenstadt genutzt.

Eine professionelle Kontrolle ihres Energieverbrauchs können Kommunen und Unternehmen ab sofort bei der Klimaschutz- und Energieagentur (KEA) Baden-Württemberg in Auftrag geben. Wie die KEA mitteilt, sparen sich die Verantwortlichen damit die zeitaufwändige Erfassung und Auswertung der Heizenergie-, Strom- und Wasserverbräuche. Die anfallenden Daten werden von der Landesenergieagentur mithilfe einer Energie-Management-Software aufgenommen, daraus monatliche und jährliche Energieberichte erstellt und auf Auffälligkeiten untersucht, sodass daraus folgende Energieeinsparmöglichkeiten umgesetzt werden können. Dabei haben Energiebeauftragte, Hausmeister, Energie-AGs in Schulen oder Leitungspersonen jederzeit Zugang zu dem Datenbestand. Die neue Dienstleistung wird laut KEA bereits von den Kreisen Esslingen und Freudenstadt sowie der Stadt Rastatt genutzt. „Das Energieverbrauchscontrolling ist einer der grundlegenden Bausteine des Energie-Managements“, sagt Claus Greiser, Leiter des Bereichs Kommunales und Betriebliches Energiemanagement bei der KEA. „Die Kontrolle unterstützt Kommunen und Unternehmen dabei, ihre Verbräuche zu erfassen, auszuwerten und im Anschluss zu optimieren. Das Reservoir auszuschöpfen, lohnt sich wirtschaftlich in praktisch allen Fällen. Wird das nicht gemacht, bleiben Anlagedefekte und Nutzungsfehler lange unentdeckt.“ (bs)

http://www.kea-bw.de

Stichwörter: Energieeffizienz, Energie-Management, Klimaschutz- und Energieagentur (KEA) Baden-Württemberg, Rastatt, Kreis Esslingen, Kreis Freudenstadt



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Energieeffizienz

Baden-Württemberg: Kommunen setzen auf Kom.EMS classic
[8.5.2024] Die Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg hat gemeinsam mit den Energieagenturen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen das Energie-Management-System Kom.EMS classic entwickelt. Derzeit ist das Tool in 150 der 1.136 Kommunen und Landkreise in Baden-Württemberg im Einsatz. mehr...
Mit dem kostenlosen Online-Werkzeug Kom.EMS können Kommunen bestehende Anlagen energetisch bestmöglich einstellen.
Wolfsburg: Auf den Blackout vorbereitet
[8.5.2024] Mit 38 Bevölkerungsschutzleuchttürmen ist die Stadt Wolfsburg jetzt auf das Szenario eines Blackouts vorbereitet. Mithilfe der Leuchttürme besteht die Möglichkeit, via Digitalfunk einen Notruf an die Feuerwehr, Polizei oder den Rettungsdienst abzusetzen. mehr...
Standorte der Bevölkerungsschutzleuchttürme in Wolfsburg.
Stadtwerke Trier: Ökostrom macht 70 Prozent aus
[6.5.2024] Rund 70 Prozent des erzeugten Stroms stammt bei den Stadtwerken Trier (SWT) mittlerweile aus erneuerbaren Energien. Bis zum Jahr 2030 sollen es 100 Prozent sein. Dafür bauen die SWT nicht nur neue Anlagen, sondern formen auch die nötigen Flexibilitätsbausteine. mehr...
Energie-Management: Fürs EEG gewappnet Bericht
[2.5.2024] Das Energieeffizienzgesetz verpflichtet Bund, Länder und Kommunen, jedes Jahr zwei Prozent Endenergie einzusparen – eine große Herausforderung bei einem Verbrauch, der sich in den deutschen Städten und Gemeinden auf insgesamt 180.000 kommunale Gebäude plus Infrastruktur verteilt. Doch die Lösung ist in dem neuen Gesetz auch schon enthalten: ein Energie-Management-System. mehr...
Mit der Software econ4 auf einen Blick sehen, wann und wo wie viel Energie verbraucht wird.
Items: KI fürs Fernwärmenetz
[19.4.2024] Die digitale Fernwärmeplattform „Grid Insight: Heat“ von items wird um ein Echtzeit-Hydraulikmodul erweitert. Sie kommt im Wärmenetzbetrieb der Stadtwerke Bielefeld zum Einsatz, um die Effizienz im Wärmenetz zu steigern mehr...
Das Modul Hydraulische Echtzeitnetzsimulation von „Grid Insight: Heat“.