[6.6.2013] Die Städte Straubing, Freising und Augsburg haben ein Kompetenznetzwerk Biogas gegründet. Ziel ist es, die Biogasanlage der Zukunft zu entwickeln.
Zu einem überregionalen Netzwerk Biogas haben sich die Städte Straubing, Freising und Augsburg (kurz: SFA) zusammengeschlossen. Wie der Trägerverein Umwelttechnologie-Cluster Bayern berichtet, soll durch das neue Kompetenznetz das vorhandene bayerische Potenzial auf dem Biogas-Sektor weiter ausgebaut werden. Ziel sei die Entwicklung der Biogasanlage der Zukunft. Zwar habe sich in den vergangenen Jahren im Wachstumssektor Biogas viel getan, die Technologien seien aber noch nicht ausreichend optimiert oder aufeinander abgestimmt. Konkret sollen im Rahmen der Netzwerkprojekts SFA unterschiedliche Module für die europaweite und weltweite Vermarktung hergestellt und die beteiligten Unternehmen gezielt bei der Auslandsmarkterschließung unterstützt werden. „Durch gezielte Innovationsförderung unterstützen wir kleinere und mittlere Unternehmen bei Neu- und Weiterentwicklungen und begleiten den Markteinstieg neuer Produkte und Verfahren“, beschreibt Manuela Wimmer, Geschäftsführerin des Umwelttechnologie-Clusters Bayern, das Vorgehen. Darüber hinaus will das Netzwerk auf dem Gebiet der Biogasspeicher forschen und entsprechende Lösungen entwickeln. Das Kompetenznetz Biogas SFA wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie mit Fördermitteln aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) unterstützt.
(bs)
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