[26.5.2015] Die Unternehmen WEMAG und UKA Nord gründen ein Gemeinschaftsunternehmen zur Windparkentwicklung. Es soll Vorhaben in den Kreisen Nordwestmecklenburg und Ludwigslust-Parchim planen und umsetzen.
Das Unternehmen WEMAG und der Rostocker Windparkentwickler UKA Nord wollen künftig gemeinsam Windenergievorhaben in den Kreisen Nordwestmecklenburg und Ludwigslust-Parchim entwickeln. Dazu haben sie die Gesellschaft Erneuerbare Energie Mecklenburg gegründet. Laut einer gemeinsamen Pressemitteilung schließt die Zusammenarbeit die detaillierte Planung von Windparks inklusive Standortsicherung und -erschließung sowie das Einholen aller erforderlichen Genehmigungen ein. Die Partner streben auch bei der betriebsbereiten Fertigstellung der Windparks eine enge Zusammenarbeit an. „Diese Kooperation ist ein Gewinn für Mecklenburg-Vorpommern“, sagt Klaus Heckenberger, Geschäftsführer der UKA Nord Projektentwicklung. „Mit der WEMAG und UKA Nord sorgen zwei Unternehmen aus der Region dafür, dass sowohl Windparkplanung als auch die Versorgung mit erneuerbarer Energie im Lande erfolgen.“ Besonderen Wert wollen UKA und WEMAG bei ihren Projekten auf die Einbeziehung der Gemeinden legen. „Von unserer Zusammenarbeit profitieren vor allem die Kommunen und die Bürger vor Ort“, erklärt Thomas Pätzold, technischer Vorstand der WEMAG. Sowohl die WEMAG als auch UKA verfügten über eine hohe Fachkompetenz bei Bürger- und Kommunalbeteiligungen. „So tragen wir dazu bei, die lokale Akzeptanz der Energiewende zu erhöhen“, so Pätzold. Die Geschäftsführung des neuen Unternehmens übernehmen Klaus Heckenberger von der UKA und Torsten Hinrichs von der WEMAG.
(ma)
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