[8.8.2016] Beim Bau eines neuen Stadtquartiers wollen die Stadtwerke Tübingen Ökologie, Innovation und Versorgungssicherheit miteinander vereinen.
In Tübingen entstehen derzeit am früheren Güterbahnhof 540 Wohnungen und 40 Büros. Für eine Rundum-Infrastruktur des neuen Stadtquartiers sorgen die Stadtwerke Tübingen. Nach Angaben des kommunalen Versorgers sind daran die fünf Bereiche Strom, Wasser, Wärme, Telekommunikation und Stadtverkehr beteiligt. Ortwin Wiebecke, Geschäftsführer der Stadtwerke Tübingen, erläutert: „Wir gestalten am Güterbahnhofareal eine Infrastruktur, die Ökologie, Innovation und Versorgungssicherheit miteinander vereint. Mit gleich fünf beteiligten Bereichen zeigen wir, wie die Stadtwerke ihr Know-how und ihre kommunale Stärke für die Rundum-Daseinsvorsorge bei einem für Tübingen ganz besonderen Areal einbringen.“ Bei der Wärmeversorgung des Güterbahnhofareals setzen die Stadtwerke beispielsweise auf Fernwärme aus Erdgas-BHKWs. Arthur Sauter, Abteilungsleiter Wärme, erklärt: „Die Fernwärmeversorgung ist derzeit eine der wirtschaftlichsten Formen der Wärmeversorgung. Das bringt den Eigentümern und schließlich auch den Mietern im neuen Tübinger Areal echte Mehrwerte. Wir erreichen eine ausgezeichnete Energieeffizienz bei niedrigen Betriebskosten und einer hohen Versorgungssicherheit.“
(al)
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Bildquelle: Stadtwerke Tübingen/Schermaul