Samstag, 27. April 2024

Bundesnetzagentur:
Ostseequote in zweiter Ausschreibung


[5.2.2018] In der zweiten Ausschreibungsrunde für Offshore-Windkraft wurde der Höchstwert für die Gebote auf zehn Cent je Kilowattstunde abgesenkt. Zudem gibt es eine Ostseequote.

Zweite Ausschreibungsrunde Offshore: Windparks in der Ostsee sollen den Vorzug erhalten. Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat Ende Januar 2018 die Bedingungen der zweiten Ausschreibung für die Netzanbindung und Vergütung von Offshore-Windparks bekannt gegeben. Das Ausschreibungsvolumen beträgt 1.610 Megawatt, meldet die Behörde. Gebote von Offshore-Windparks in der Ostsee sollen bevorzugt bezuschlagt werden. Nach dieser so genannten Ostseequote sollen Windparks mit mindestens 500 Megawatt Leistung in dem Binnenmeer errichtet werden.
Den Zuschlag erhalten die Projekte mit den niedrigsten Gebotswerten, das heißt mit dem niedrigsten Förderbedarf. Der Höchstwert für die Gebote wurde von 12 auf 10 Cent je Kilowattstunde abgesenkt. Der Grund: In der ersten Ausschreibungsrunde kamen drei der vier bezuschlagten Gebote ohne Förderung aus. (al)

http://www.bundesnetzagentur.de

Stichwörter: Windenergie, BNetzA

Bildquelle: EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Windenergie

Lahnstein: Windpark in Planung
[22.4.2024] Vier Kommunen, ein privater Grundeigentümer und der regionale Energieversorger evm haben sich jetzt zusammengeschlossen, um ein Windparkprojekt bei Lahnstein am Oberen Mittelrhein zu realisieren. mehr...
Vertragsunterzeichnung in der Lahnsteiner Stadthalle.
Fraunhofer ISE: Ein Jahr ohne Kernkraft
[16.4.2024] Nach einem Jahr ohne Kernkraft wurden erneuerbare Energien ausgebaut, ist die fossile Stromerzeugung deutlich gesunken, so das Fazit der Fraunhofer ISE. mehr...
Ohne Kernkraft legen die erneuerbaren seit einem Jahr Energien zu.
Nordrhein-Westfalen: Spitzenreiter bei Windkraft
[15.4.2024] Nordrhein-Westfalen ist erneut Spitzenreiter bei den Genehmigungen von Windkraftanlagen. Dies haben jetzt Auswertungen des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen für das erste Quartal 2024 ergeben. mehr...
WindEnergy Hamburg: Klar zur Wende!
[11.4.2024] Die WindEnergy Hamburg versammelt vom 24. bis 27. September 2024 die internationale Windenergiebranche. Im Fokus stehen Repowering, die Netzanschluss-Problematik und neue Lösungen für Speicherkapazitäten. mehr...
Zur WindEnergy Hamburg werden mehr als 1.500 ausstellende Unternehmen erwartet.
Nordrhein-Westfalen: Transparenzplattform gestartet
[8.4.2024] Eine neue Transparenzplattform soll die Bürgerbeteiligung beim Ausbau der Windenergie in Nordrhein-Westfalen fördern und damit die Akzeptanz vor Ort erhöhen. mehr...
Eine neue Transparenzplattform soll die Bürgerbeteiligung beim Ausbau der Windenergie in Nordrhein-Westfalen fördern und damit die Akzeptanz vor Ort erhöhen.