[26.4.2018] Bei der Umstellung von L- auf H-Gas setzen die Stadtwerke Hemer, Iserlohn, Menden und Schwerte auf Zusammenarbeit und haben die Arbeitsgemeinschaft Sauerland gegründet.
Um die Herausforderungen der Erdgasumstellung von L- auf H-Gas zu meistern, haben sich jetzt die Stadtwerke Hemer, Iserlohn, Menden und Schwerte zur Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Sauerland zusammengeschlossen. „Die Umstellung auf H-Gas findet bei uns und unseren Nachbarn aus Hemer, Schwerte und Menden fast zeitgleich statt, und wir alle stehen vor den gleichen Herausforderungen“, sagt Reiner Timmreck, Geschäftsführer der Stadtwerke Iserlohn. „Durch eine Zusammenarbeit sparen wir nicht nur Kosten ein, sondern stellen auch eine abgestimmte und koordinierte Umstellung in der Region sicher.“ Wie die Energieversorger aus Nordrhein-Westfalen mitteilen, erfolgt in einem ersten Schritt ab April 2018 eine gemeinsame europaweite Ausschreibung, in deren Rahmen die für die Umstellung notwendigen Leistungen beschafft werden. Die Arbeiten seien so umfangreich, dass die betroffenen Werke sie nicht allein mit eigenem Personal stemmen können. Daher sollen Dienstleisterfirmen mit den Umstellungsleistungen beauftragt werden, die auch in anderen L-Gas-Gebieten Umstellungsprojekte durchführen. Aber auch darüber hinaus ist eine Zusammenarbeit geplant, teilen die Stadtwerke mit. So etwa bei der gemeinsamen Verhandlung des Umstellungsfahrplans mit dem vorgelagerten Netzbetreiber Westnetz, der den Zeitrahmen für die Umstellung vorgebe. Laut den Stadtwerken wird die ARGE Sauerland organisatorisch, juristisch, technisch und wirtschaftlich von der Rechtsanwaltssozietät Becker Büttner Held (BBH) sowie deren Beratungs-Tochter Becker Büttner Held Consulting betreut.
(ve)
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