[14.9.2018] Im Zuge von Digitalisierung, Automatisierung, Internet of Things und Metering wächst sowohl die Datenmenge als auch die Komplexität der IT-Landschaften in den Unternehmen. Um der Datenflut Herr zu werden, entschieden sich die Stadtwerke Leipzig für die Kisters-Lösung KiDIP.
Die Extract-Transform-Load-Lösung KiDIP ist seit Anfang 2018 als Universalwerkzeug für die Datenintegration bei den Stadtwerken Leipzig im Einsatz. Wie Software-Entwickler Kisters mitteilt, dient es beispielsweise als Konnektor zwischen SAP- und Energiedaten-Management-System indem es Stammdaten aus dem SAP ins EDM BelVis und das Vertriebstool AnKa-fix transportiert. „Bei der Entscheidung für KiDIP waren die Flexibilität, der hohe Datendurchsatz und die leichte Bedienbarkeit ausschlaggebend“, erzählt Uwe Hartung, zuständig für die IT-Koordination des Fachbereichs Energiehandel bei den Stadtwerken. „Im Praxiseinsatz wissen die Mitarbeiter auch zu schätzen, dass viele Datenkonvertierungen zum Beispiel zwischen EDIFACT-Formaten und XML unbemerkt im Hintergrund ablaufen.“
Inzwischen arbeitet laut dem IT-Unternehmen fast jeder Prozess in Energieversorgungsunternehmen – in Vertrieb und Handel, Risiko-Management, Überwachung und Berichtswesen – mit Daten aus unterschiedlichen Systemen, die ausgetauscht werden müssen. Beispielsweise extrahiere KiDIP Daten aus PFM, EDM, CRM und Faktura sowie unterschiedlichen Mandaten (zum Beispiel Strom, Gas) und bereitet diese für Risiko-Management-Systeme oder als Buchungsdatensätze für Abrechnungssysteme auf. Mit Analysen und Validierungen zeige KiDIP, was in den Massendaten steckt. Dabei ist nach Angaben des IT-Unternehmens das Verarbeiten großer CSV-Dateien, Datenbank-Inhalte, Log-Files oder Textdateien zum Beispiel aus dem Controlling oder aus technischen Anwendungen dank Streaming-Technologie schnell und speicherschonend möglich.
(sav)
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