[13.11.2018] Auch wenn das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) bislang unter dem des Vorjahres liegt, hält der BayWa-Konzern am positiven Ausblick für das Geschäftsjahr 2018 fest. Grund: Im Geschäftsfeld Regenerative Energien (BayWa r.e.) wird bis zum Jahresende noch ein deutlicher Ergebnissprung erwartet.
Der internationale Handels- und Dienstleistungskonzern BayWa hat die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2018 mit einem leichten Umsatzanstieg auf 12,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 12 Milliarden Euro) abgeschlossen. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 28,3 Millionen Euro lag zum 30. September 2018 zwar unter dem Vergleichswert (Vorjahr: 90,3 Millionen Euro), dies war nach Angaben des Konzerns aber zu erwarten. Der Grund: Die Projektverkäufe im Geschäftsfeld Regenerative Energien, das in der BayWa r.e. renewable energy GmbH gebündelt ist, liege noch nicht auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Denn während im Vorjahr nach neun Monaten laut BayWa bereits Wind- und Solarparks mit einer Gesamtleistung von rund 250 Megawatt (MW) verkauft waren, konnten 2018 bislang erst Projekte mit insgesamt 47 MW veräußert werden. Bis Jahresende wird das Geschäftsfeld nach Angaben des BayWa-Konzerns durch die Veräußerung weiterer Solar- und Windparks allerdings noch deutlich aufholen. „Die Planung sieht bis zum Jahresende weltweit Verkäufe von weiteren Projekten mit einer Gesamtleistung von rund 450 MW vor. Deshalb gehen wir davon aus, dass wir bei den regenerativen Energien das Vorjahresergebnis übertreffen werden“, so der Vorstandsvorsitzende der BayWa AG, Klaus Josef Lutz.
(bs)
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