[9.7.2014] Das Trianel-Netzwerk „Neue Technologien“ kommt bei den Stadtwerken gut an. Denn: Die Energiewende erfordert eine strategische Neuausrichtung von den kommunalen Versorgern.
Die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle wird für Stadtwerke immer wichtiger. Dies wurde auf der Jahrespressekonferenz der Stadtwerke-Kooperation Trianel deutlich. „Investitionen in erneuerbare Energien sind nur die eine Seite der Energiewende. Die zentrale Herausforderung wird in der Synchronisation zwischen der immer volatileren Einspeisung und dem Verbrauch bestehen“, betonte Trianel-Chef Sven Becker. „Hier ergeben sich Chancen und neue Geschäftsmodelle, mit denen wir zum Gelingen der Energiewende beitragen wollen.“ Nach Angaben von Becker werde das Trianel-Netzwerk „Neue Technologien“ von den Stadtwerken sehr gut angenommen. Bis Ende 2013 hätten sich bereits 36 Stadtwerke für das Gesamtnetzwerk entschieden, über das die teilnehmenden Stadtwerke an allen vier Trianel-Netzwerken Smart Metering, Dezentrale Erzeugung, Elektromobilität und Energieeffizienz partizipieren. Insgesamt seien 120 Stadtwerke in den unterschiedlichen Trianel-Netzwerken organisiert. In den Netzwerken würden konkrete Geschäftsmodelle und Produkte erarbeitet, Beispiele seien hier das Mini-/Mikro-BHKW-Produkt „EnergieBlock“ sowie das Photovoltaik-Produkt „EnergieDach“.
(al)
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