[9.12.2015] Mit dem Label KLIMAfreundlich der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) können Stadtwerke ihren Kunden zeigen, was sie für den Klimaschutz tun.
Die Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) bietet ein Instrument an, das die Maßnahmen und Aktivitäten von Stadtwerken zum Klimaschutz sichtbar macht. Das Label KLIMAfreundlich ermögliche ASEW-Mitgliedern die Kennzeichnung ihrer vielfältigen Maßnahmen, die einen nachweisbaren Effekt für den Klimaschutz haben, heißt es in einer Pressemeldung. ASEW-Geschäftsführerin Daniela Wallikewitz erläutert: „Mit KLIMAfreundlich steht Stadtwerken ein wirksames Mittel zur Verfügung, um eine große Vielfalt an Einzelmaßnahmen, die dem Klimaschutz zugute kommen, kenntlich zu machen. Das ASEW-Label ist dabei ein ebenso einfach handhabbares wie zugleich effizientes Kommunikationsinstrument.“
Für jede Klimaschutz-Maßnahme würden die dabei eingesparten oder vermiedenen CO2-Mengen berechnet. Der mit KLIMAfreundlich verbundene Zähler visualisiere die Wirkung der verschiedenen Maßnahmen in Form einer einfachen, international anerkannten Bezugsgröße: Tonnen CO2-Äquivalent, die vermieden wurden. Die Umrechnung in gepflanzte Bäume sowie im Auto zurückgelegte Erdumrundungen erlaube es, den Klimaschutz-Effekt nachvollziehbar aufzuzeigen. Torsten Brose, Leiter Produkte und Themen bei der ASEW, sagt: „Auf einfache Weise können Stadtwerke ihren Kunden verdeutlichen, wie wichtig der Klimaschutz den Stadtwerken ist und was diese tun, um das Klima wirksam zu schützen und die Welt für die folgenden Generationen zu bewahren. Gerade kritische Stadtwerke-Kunden lassen sich so wirkungsvoll über die Klimaschutzmaßnahmen der Stadtwerke informieren.“
(al)
http://www.asew.de/klimafreundlich
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