[14.1.2016] Auch im Jahr 2016 fördert das Bundesumweltministerium Klimaschutzprojekte in den Kommunen. Neue Fördermöglichkeiten gibt es zudem für nachhaltige Mobilität und LED-Beleuchtung.
Noch bis Ende März dieses Jahres können Kommunen Anträge für Klimaschutzprojekte in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen beim Projekträger Jülich einreichen. Wie das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit mitteilt, unterstützt es die Kommunen im Rahmen der so genannten Kommunalrichtlinien. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD): „Die Kommunen sind für uns wichtige Partner, die den Klimaschutz konkret vor Ort voranbringen. Wir unterstützen Kommunen bei ihren Klimaschutzmaßnahmen und werden diese erfolgreiche Förderung auch in Zukunft fortsetzen.“ Gefördert werden beispielsweise Einstiegsberatungen für Kommunen, Energiesparmodelle, die Erstellung von Klimaschutzkonzepten und Klimaschutz-Manager oder investive Klimaschutzprojekte. Das Bundesumweltministerium bezuschusst eigenen Angaben zufolge in diesem Jahr auch die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED. Ebenso stelle es erstmals Fördermittel für Investitionen in Fahrradwege oder Fahrradabstellanlagen bereit. Wie der Meldung weiter zu entnehmen ist, wurden im Jahr 2015 mehr als 1.100 kommunale Klimaschutzprojekte durch die Nationale Klimaschutzinitiative des Ministeriums gefördert. Mit einer Summe von 50 Millionen Euro wurden ferner Projekte mit einem Gesamtvolumen in Höhe von 122 Millionen Euro ausgelöst. Weitere Antragsfenster sind nach Angaben des Bundesministeriums von Juli bis September 2016 sowie im Jahr 2017 vorgesehen.
(an)
http://www.klimaschutz.dehttp://www.ptj.dehttp://www.bmub.bund.de
Stichwörter:
Klimaschutz,
Förderung,
Bundesministerium für Umwelt,
Naturschutz,
Bau und Reaktorsicherheit,
Projektträger Jülich