[20.3.2019] Mit der Netzstabilität und -integration befasst sich unter anderem die Fachtagung „eMobility und Energiewende – Netzprobleme beherrschen“. Sie findet Anfang April in Stuttgart statt.
Netzstabilität durch intelligentes Last-Management, Netzintegration der Lade-Infrastruktur, Blitz- und Überspannungsschutz und normative und rechtliche Rahmenbedingungen sind die Schwerpunkte der Fachtagung „eMobility und Energiewende – Netzprobleme beherrschen“ (2. bis 3. April 2019, Stuttgart). Für die Vorträge konnte der Veranstalter EW Medien und Kongresse Referenten aus der Forschung, Wirtschaft und von Versorgungsunternehmen gewinnen. Am ersten Tag spricht unter anderem Jan Meyer vom Institut für Elektrische Energieversorgung und Hochspannungstechnik der Technischen Universität Dresden über Auswirkungen von Elektrofahrzeugen auf die Strom- und Spannungsqualität und präsentiert neue Ergebnisse aus Feldmessungen und Netzsimulationen. Hannes Haupt vom Unternehmen Stromnetz Hamburg referiert über die Elektromobilität und Netze in urbanen Räumen. In seinem Vortrag berichtet er vom Förderprojekt ELBE, kurz für Electrify Buildings for EVs, und von den Synergien zwischen Netz- und Lade-Infrastrukturbetreibern. Rechtsanwalt Martin Brück von Oertzen von Wolter Hoppenberg informiert zum rechtlichen Rahmen im Bereich E-Mobilität und gibt unter anderem einen Überblick über Netzanschlüsse im privaten wie öffentlichen Raum, über die EU-Gebäuderichtlinie und das Bauplanungsrecht. Am zweiten Tag steht der Vortrag von Sven Jundel vom Unternehmen innogy zur Abrechnungsmesstechnik in den Ladepunkten auf dem Programm, Johannes Pallasch von der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie berichtet über den strategischen Lade-Infrastrukturaufbau aus Sicht der Bundesregierung.
(sav)
Weitere Informationen zur Fachtagung „eMobility und Energiewende“ (Deep Link)
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